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Autorenporträt Michel Layaz

Mann mit sichtbaren Falten und grauen zerzausten Haaren trägt eine Brille. Er schaut direkt in die Kamera.
Legende: SRF/Lukas Maeder

Nach seinem Studium an der Universität Lausanne war Michel Layaz (geb. 1963 in Fribourg) Lehrer und leitete eine Galerie für moderne Kunst. 1993 erschien sein erster Roman «Quartier Terre», den er während einer langen Reise ums Mittelmeer geschrieben hat. Seither hat Layaz viele Bücher publiziert, die auf breite Anerkennung stiessen und in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

Für den 2016 erschienenen Roman «Louis Soutter, probablement» erhielt Layaz den Schweizer Literaturpreis. Er verbrachte immer wieder längere Zeit im Ausland, unter anderem in Rom und Paris. Heute lebt und arbeitet Michel Layaz in Lausanne.

Mann mit grauen, zerzausten Haaren trägt eine Brille und hat seinen Kopf seitlich von der Kamera weggedreht.
Legende: SRF/Lukas Maeder

Lesetipp

«Louis Soutter, probablement» (2016). Michel Layaz zeichnet in seinem neusten Werk ein feinfühliges Porträt des Waadtländer Zeichners und Malers Louis Soutter (1871-1942). Mit bemerkenswerter Behutsamkeit und Präzision skizziert er die Einsamkeit, Fremdartigkeit und die familiären Spannungen im Leben des Künstlers. Für dieses kunstvoll geschriebene Buch wurde Michel Layaz 2017 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Sehr lesenswert – durchaus auch diesseits des Röstigrabens. (Lisa Gnirss, SRF Literatur)

Mann mit sichtbaren Falten und zerzausten, grauen Haaren trägt eine Brille und schaut frontal in die Kamera.
Legende: SRF/Lukas Maeder

Wichtigste Werke

  • «Louis Soutter, sehr wahrscheinlich». Die Brotsuppe, 2020. Übersetzt von Yla von Dach. (Original: «Louis Soutter, probablement». Zoé, 2016.)
  • «Auf dem Laufband». Die Brotsuppe, 2016. Übersetzt von Yla von Dach. (Original: «Le Tapis de course». Zoé, 2013.)
  • «Deux soeurs». Zoé, 2011.
  • «Die fröhliche Moritat von der Bleibe». Die Brotsuppe, 2014. Übersetzt von Yla von Dach. (Original: «La Joyeuse Complainte de l'idiot». Zoé, 2004.)
  • «Les Larmes de ma mère». Zoé, 2003.

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