Insgesamt wurden Preise in zwölf Kategorien für die besten Comedy-Leistungen des Jahres verliehen. Beste Newcomerin ist die 23-jährige Hazel Brugger, die bereits Trägerin des Swiss Comedy Awards und des Salzburger Stiers ist.
Zuletzt hatte die frühere Slam-Poetin mit ihrer «Show Show» für Aufsehen gesorgt, die sie in ihrem Kölner Wohnzimmer produzierte. Das Konzept des Internet-Auftritts: Low-Budget-Videos, grossartige Dialoge mit ihrem Kollegen Thomas Spitzer, rücksichtslos flüchtige Sketche und eine kluge Dramaturgie.
Und wieder Kebekus
Die 37-Jährige Carolin Kebekus wurde wie in den Vorjahren mit dem Deutschen Comedypreis geehrt. Dabei wurden zum ersten Mal die beiden Kategorien «Beste Komikerin» und «Bester Komiker» zusammengelegt. «Ich freue mich, dass ich jetzt nicht nur für eine Frau lustig bin, sondern auch lustiger als alle Männer», sagte Kebekus.
Als bester Schauspieler wurde Olli Dittrich geehrt. Den Preis für das beste TV-Soloprogramm erhielt Sascha Grammel für sein Liveprogramm «Ich find's lustig» bei RTL.
Ehrenpreis für Ottfried Fischer
Ausgezeichnet wurden unter anderem auch die ZDF-Satiresendung «heute show», der «Tatortreiniger» des NDR und in der Kategorie beste Innovation die Pro-Sieben-Serie «Jerks». Ottfried Fischer wurde der Ehrenpreis verliehen.
Die Ausstrahlung der Fernsehgala läuft am Freitagabend bei RTL.