Der Spielfilm «Mare» von Andrea Štaka erhält den «Prix de Soleure». Ein «Spielfilm, der aussieht wie ein Dokumentarfilm oder die Realität selbst, aber überhöht zu einer existentiellen Wahrheit», so die Jury.
Die Schweizer Regisseurin inszeniert den Alltag der Protagonistin Mare (Marija Škaričić), die sich nach Abwechslung sehnt. Als sie sich in eine Affäre stürzt, beginnt die Gefühlsachterbahn.
«Mare» ist für den Schweizer Filmpreis 2021 in den Kategorien «Bester Spielfilm», «Bestes Drehbuch» und «Bester Ton» nominiert.
Das beste Erstlingswerk
Der «Opera Prima», ein Preis für Erstlingswerke, geht an Stefanie Klemms «Von Fischen und Menschen». Eine alleinerziehende Frau betreibt eine Forellenzucht – bis ein Schicksalsschlag ihr Leben auf den Kopf stellt.
Der Publikumspreis
«Beyto» von Regisseurin Gitta Gsell erhält für die Liebesstory dreier junger Menschen den Publikumspreis. Schauspieler Dimitri Stapfer ist für seine Nebenrolle für den Schweizer Filmpreis als «Bester Nebendarsteller» nominiert.