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1968 auf dem Kopf Mit dem Widerstand wuchsen die Haare

Frech, gezähmt und sinnlich – die Filmemacherin Anka Schmid erzählt künstlerisch verspielt die haarige Geschichte ihrer Generation.

Die 68er-Bewegung passierte nicht nur in den Köpfen – sondern auch auf den Köpfen: Man(n) liess die Haare wachsen. Damals nicht nur ein Modetrend, sondern ein Statement über die Welt.

Aber Haare können viel mehr sein als politischer Protest. Dies zeigt der Film «Haarig» von Anka Schmid. Sie bringt darin Real-, Archiv- und Trickaufnahmen zu einer assoziativen Montage zusammen: eine sinnliche Erkundung der behaarten Körperregionen, die zum Nachdenken und Schmunzeln über die eigene Haarpracht anregt.

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