Am 4. September 2013 kam zum ersten Mal ein deutsches Staatsoberhaupt in das französische Dorf Oradour-sur-Glane – fast 70 Jahre nach dem Massaker, bei dem 642 Männer, Frauen und Kinder durch SS-Soldaten ermordet wurden.
Bundespräsident Joachim Gauck und der französische Präsident François Hollande trafen sich an dem hochsymbolischen Ort, der in Gedenken an die Opfer im Ruinenzustand belassen wurde.
Zwei Präsidenten, zwei Generationen, zwei Länder und zwei Reden im Namen der deutsch-französischen Freundschaft.
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