Ich besuche die Art Miami seit 15 Jahren. Nun musste ich mir die Messe unbedingt auch einmal in Basel anschauen.
Ja, die Art ist enorm ermüdend, aber sie macht auch Freude. Diese Freude möchte ich mit meiner Installation vermitteln. Ich habe eine kleine Insel geschaffen, wo die Leute spazieren und spielen können.
Für uns ist es nicht stressig. Wir haben hier supercoole Freunde, die sich um alles kümmern.
Es ist ein Ort, um zusammenzukommen, zu reden und zu diskutieren. Das ist in diesen schwierigen Zeiten wichtig. Wir stehen zusammen und sind stark!
Warum man sich die Art trotz des Stresses, der vielen Leute, der Hysterie, der vielen Kunst, des vielen Geldes antun soll? Gerade deswegen! Und weil die Welt für einmal in Basel ist: Man sieht, was die Leute jenseits des lokalen Blicks bewegt.
Weil es hier die weltweit beste Kunst zu sehen gibt!
Für uns als junge Galerie ist es aufregend, an den weltweit wichtigsten Kunstmesse teilzunehmen.
Zusammen mit den parallelen Angeboten zur Art gibt es hier eine grosse Vielfalt – und die hat nicht nur mit Geld zu tun.
Wir sind zum ersten Mal an der Art Basel. Kunst sehen, geniessen, aufsaugen!