«Ein Schirm oder ein Regenschutz gehört in jeden Wanderrucksack» - Nein, aktuell ist das nicht nötig. Ein stabiles Hoch bringt uns den Altweibersommer. Von Mittwoch auf Donnerstag ziehen ein paar Wolkenfelder einer schwachen Störung durch. Hoch «Rosi» wird dann voraussichtlich durch Hoch «Sonja» abgelöst. Auch mit dem neuen Hoch geht es mit viel Sonnenschein, guter Fernsicht auf den Bergen und für die Jahreszeit ausserordentlich hohen Temperaturen tagsüber weiter. Allenfalls ziehen am Samstag wieder ein paar dichtere Wolkenfelder auf.
Es braucht nur wenig Geduld
Die Sonne scheint jedoch nicht überall von früh bis spät. Typisch für die Jahreszeit redet auch noch der Nebel ein (kleines) Wörtchen mit. Tagsüber kann sich die Sonne jedoch überall durchsetzen. Die Auflösungschancen sind jedoch an jedem Tag sehr gut.
Von kühl zu sehr warm
Seit Samstag, 23. September sind die Nächte wieder länger als die Tage und dies zeigt sich auch bei den Temperaturen. In den Nächten liegen die Tiefstwerte im Flachland bis Mittwoch zwischen 5 und 10 Grad. Danach bei 10 bis 15 Grad. Die Septembersonne lässt die Temperaturen tagsüber rasch ansteigen. Sommertage mit Höchstwerten um 25 Grad sind möglich.
Bestes Wanderwetter
Eindrücklich sind vor allem die Temperaturen in der Höhe. Bei Bergwanderungen bei rund 15 Grad auf 2000 m kommt man leicht ins Schwitzen. Ausserdem sorgt die absinkende Luftbewegung im Hoch für trockene Luft und somit für eine sehr gute Fernsicht auf den Berggipfeln. Die aktuelle Fernsicht-Prognose gibt es übrigens hier .