Die Sonne steht tief und eine Wolkendecke liegt über uns. Eine solche Konstellation führt nicht nur zu prächtigem Morgen- und Abendrot, sondern auch zu spektakulären Bergschatten. Hier die Bilder vom Mittwochabend:
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Bild 1 von 9. Flüelen/UR. Der Gitschen mit einer Schattenkrone. Bildquelle: Tobias Walker.
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Bild 2 von 9. Altdorf/UR . Oder sind es doch zwei Fledermäuse? Bildquelle: Fredy Marty.
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Bild 3 von 9. Urnersee/UR. Und hier noch mit dem See im Vordergrund. Bildquelle: Heidi Ulrich.
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Bild 4 von 9. Kriens/LU. Auch der Pilatus kann mithalten. Bildquelle: Otto Graf.
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Bild 5 von 9. Horw/LU. Der Pilatusschatten erinnert an Batman... Bildquelle: Carmen Diebold.
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Bild 6 von 9. Horw/LU. ...oder eine Katze. Bildquelle: Hannelore Kaufmann.
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Bild 7 von 9. Horw/LU. Je nach Standpunkt und Uhrzeit variiert die Form des Schattens. Bildquelle: Rita Burger-Frey.
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Bild 8 von 9. Engelberg/OW. Dieser Bergschatten hat knapp noch auf den Wolken Platz. Bildquelle: Barbara Meister.
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Bild 9 von 9. Kerns/OW. Das Licht der Abendsonne macht die Projektion noch schöner. Bildquelle: Sandra Egli.
Versetzen wir uns in die Perspektive der Kamera. Wir stehen vor dem Berg im Schatten und die tiefstehende Sonne ist für uns nicht mehr sichtbar. Über dem Berg sind einige Wolken. Der Horizont hinter dem Berg - in Richtung Sonnenuntergang (Westen) - ist mehr oder weniger wolkenlos. Dort hat die tiefstehende Sonne also freie Bahn.
Ein Teil der Sonnenstrahlen wird vom Berg aufgehalten, sie beleuchten lediglich die Rückseite der Berge: Ein Schatten entsteht. Dieser ist für uns auf der Wolkenschicht sichtbar. Je nach Sonnenstand und Standpunkt erhalten wir ein mehr oder weniger verzerrtes Abbild des Bergpanoramas.