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Bild 1 von 8. Muttenz/BL. Sonnenaufgang am Sonntagmorgen: Die Sonne geht wegen des Saharastaubes in der Luft besonders goldgelb auf. Bildquelle: Peter Wehrli.
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Bild 2 von 8. Bern. Sonntagmorgen: Frühaufsteher wurden mit prächtigen Farben belohnt. Bildquelle: Werner Zwahlen.
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Bild 3 von 8. Niederbottigen/BE. Am Sonntagmorgen war der Himmel gelblich getrübt. Bildquelle: Werner Zwahlen.
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Bild 4 von 8. Rümligen/BE. Gelb-gräulicher Sonnenaufgang wegen des Saharastaubes in der Atmosphäre. Bildquelle: Lukas Wyss.
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Bild 5 von 8. Samstagmorgen, 8.30 Uhr: Blick vom Jungfraujoch Richtung Süden. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Um 12.30 Uhr ist der Blick nach Süden leicht getrübt. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Satellitenbild. Typische Wolken-Struktur mit Saharastaub in der Luft um 8 Uhr. Bildquelle: Eumetsat.
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Bild 8 von 8. Spiez. Nur leicht getrübter Himmel mit wenigen Wolken am Samstagmittag über Spiez/BE. Bildquelle: Cornelia Häfliger.
Trotz viel Sonnenschein leuchtet der Himmel am Wochenende nicht im tiefsten Blau. Mit dem kräftigen Südwind in der Höhe wurde Mineralstaub aus der Sahara-Wüste bis zu uns transportiert. So könnte es durchaus sein, dass eine Ladung gelber Staub auf dem frisch geputzten Gartentisch landete.
Im Frühling besonders staubig
Hoch über unseren Köpfen, auf dem Jungfraujoch, werden täglich Daten zum Zustand unserer Atmosphäre erhoben. Dabei wird gemessen, wenn Saharastaub in der Luft liegt. Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass die Frühlingsmonate März bis Juni sowie die Herbstmonate Oktober und November besonders staubanfällig sind.
Gelb-orange statt rote Sonne
Statt kitschig rotem Sonnenaufgang verfärbt sich der Himmel mit Saharastaub in der Luft eher orange oder gelb. Je nach Anzahl und Grösse der Staubpartikel ergeben sich andere Farben. Dichter Saharastaub zum Beispiel gibt dem Himmel tagsüber eine gelbliche Tönung, am Abend jedoch dunkelt er diesen grau ab.