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Föhn Südföhn versus Guggiföhn

Südstaulagen haben grundsätzlich zwei verschiedene Niederschlagszonen. Beim Südföhn liegt die intensivste Niederschlagszone im Nordtessin und zwischen dem Misox und dem Bergell. Beim Guggiföhn (Südostföhn) liegt diese Zone vom Südwallis bis zum Val Bedretto TI.

06.01.2018, 14:19

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  • Bild 1 von 4. Südföhn. Beim Südföhn kommt zwischen einem Tief westlich der Schweiz und einem Hoch über der Adria (meist) eine Südströmung über den Alpen auf. Bildquelle: SRF Meteo.
    Europakarte mit Tief über der Bretagne und Hoch über der Adria. Roter Südföhnpfeil über den Alpen.
  • Bild 2 von 4. Südföhn. Die südliche Anströmung bringt speziell im Nordtessin bis zum Bergell viel Stauniederschlag. Das Haslital und das Urner Reusstal weisen oft die stärksten Föhnböen auf von 80 bis 120 km/h. Die stärkste Föhnböe wurde am 13. Dezember 1981 mit 158 km/h im Urner Reusstal registriert. Bildquelle: SRF Meteo.
    Schweizer Karte für Südföhn. Die stärksten Niederschläge gibt es beim Südföhn im Nordtessin, Misox und im Bergell.
  • Bild 3 von 4. Guggiföhn (Südostföhn). Sofern die Hoch-Tief Konstellation eine südöstliche Anströmung der Alpen induziert, kommt der Guggiföhn zustande. Bildquelle: SRF Meteo.
    Europakarte mit Tief über Balearen und Hoch über Ostsee. Roter Südostpfeil über den Alpen- der guggiföhn.
  • Bild 4 von 4. Guggiföhn. Der Südostföhn, im Berner Oberland bekannt als Guggiföhn, bringt dem Südwallis bis zum Val Bedretto TI oft viel Niederschlag. Der Guggiföhn stürzt vom Jungfraujoch aufs Lauberhorn mit 150 bis 200 km/h. Bildquelle: SRF Meteo.
    Schweizer Karte mit intensiver Niederschlagszone vom Südwallis bis zum Val Bedretto IT.
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