Wer sich über das aktuelle Wetter informieren will, weiss ganz genau: Er braucht nur um fünf vor Acht SRF 1 einzuschalten: Seit exakt 30 Jahren strahlt SRF täglich die Sendung «Meteo» mit eigens erstellten Prognosen, Analysen und Erklärungen zum aktuellen Wettergeschehen aus. Zuvor - bis 1992 - war das Wetter ein Bestandteil der «Tagesschau».
Mittlerweile zählt die Sendung zu den zuschauerstärksten SRF-Formaten: Gemäss den Halbjahreszahlen 2022 verfolgen die Abendmoderation auf dem «Meteo»-Dach im Schnitt täglich rund 700'000 Zuschauerinnen und Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 52 Prozent.
Mehr als «nur» Fernsehen
Die Arbeit der Redaktion umfasst mehr als nur die Produktion der inzwischen vier TV-«Meteo»-Sendungen pro Tag. Seit dem 1. Juli 2002, also seit genau 20 Jahren, arbeitet «SRF Meteo» mit Radio SRF 3 zusammen – diese Kooperation bildet den Grundstein für die heutige Aufgabenpalette der Redaktion: heute produzieren 15 Mitarbeitende Wetterprognosen für alle SRF-Radiosender, Regionaljournale und Newsformate, den Teletext, den morgendlichen «Wetterkanal», alle TV-News-Sendungen, die eigene App, die Webseite und die «SRF Meteo»-Kanäle in den Sozialen Medien.
Einige Meilensteine
- 1992: Die erste «Meteo»-Sendung wurde ausgestrahlt
- 1995: Gründung der «SF Meteo»-Redaktion
- 1999: «Tagesschau am Mittag» schaltet neu in die «Meteo»-Redaktion
- 2002: Erste Sendung vom «Meteo»-Dach
- 2002: Start der Zusammenarbeit mit Radio DRS3
- 2004: Start der Zusammenarbeit mit Radio DRS 1, «Musikwelle» und Radio Rumantsch
- 2005: Sendung um 19.50 Uhr wird erstmals in Mundart moderiert
- 2006: Erstausstrahlung einer «Meteo»-Sendung nach «10vor10»
- 2009: Erstausstrahlung einer «Meteo»-Sendung nach der «Tagesschau»-Nachtausgabe
- 2014: Überarbeitete Webseite und Grafiken in der «Meteo»-Sendung