Bisher war das Wetter im März von Hochdruckgebieten bestimmt, was auch die nächsten Tage so bleiben wird. Im Winterhalbjahr entsteht dabei oft eine sogenannte «Inversionslage», wobei die Luftmassen in tieferen Schichten der Atmosphäre nicht mit den Luftschichten oberhalb der Sperrschicht ausgetauscht werden. Dabei bildet sich unterhalb der Inversion häufig Nebel. Im März war es zwar bisher nicht neblig, jedoch bildete sich in den letzten Tagen eine starke Dunstschicht aus.
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Bild 1 von 6. Emmental/BE. Die Aerosol- oder Staubpartikel streuen das Licht der untergehenden Sonne. Bildquelle: Tobias Messerli.
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Bild 2 von 6. Stettlen/BE. Die Farben werden dadurch intensiver als bei klarer Luft. Bildquelle: Barbara Klopfenstein-Trachsel.
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Bild 3 von 6. Iffwil/BE. Dabei kann die untergehende Sonne in verschiedenen Farbtönen erscheinen. Bildquelle: Franz Knuchel.
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Bild 4 von 6. Langnau/BE . Die Farben des Himmels erscheinen dann in kräftigen Rot- oder Orangetönen... Bildquelle: Rudolf Kläy.
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Bild 5 von 6. Langnau/BE . ..oder auch rosafarben. Bildquelle: Rudolf Kläy.
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Bild 6 von 6. Eich/LU. Auch nach dem Untergang der Sonne leuchtet der Horizont in intensiver Farbe. Bildquelle: Hanspeter Schwegler.
Bei Nebel beträgt die Luftfeuchtigkeit 100 Prozent und man sieht weniger als einen Kilometer weit. Aktuell liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 70 Prozent. In diesem Fall spricht man von trockenem Dunst, wobei die Staubkonzentration relativ hoch ist und es dadurch «diesig» wird.