Den meist bewölkten Donnerstag haben wir einem Tiefdruckgebiet zu verdanken, das heute nördlich von uns durchgezogen ist. Dadurch wurde wieder Frau Holle geweckt: Im Norden sank die Schneefallgrenze in der Nacht lokal sogar unter 500 m. Besonders im Jura und in den östlichen Voralpen gab es gebietsweise eine ordentliche Schneedecke.
Wintermezzo vom 20. April
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Bild 1 von 7. Buechmatt, Wolfisberg/BE . Auf der Buechmatt auf 1028 m gab es in etwa 3 Stunden ungefähr 17 cm Neuschnee. Bildquelle: Ursula Ruch.
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Bild 2 von 7. Buechmatt, Wolfisberg/BE . An ein gemütliches Picknick ist dabei nicht zu denken. Bildquelle: Ursula Ruch.
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Bild 3 von 7. Bretzwil/BL. Ein kleines Winterintermezzo bis 600 m hinunter. Bildquelle: Franz Schweizer.
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Bild 4 von 7. Allerheiligenberg/SO. Schnee auf dem Allerheiligenberg bei Hägendorf. Bildquelle: Reto Dubacher .
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Bild 5 von 7. Langenbruck/BL. Weiter oben stand sogar schon der Schlitten wieder bereit. Bildquelle: Regula Portmann .
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Bild 6 von 7. Gais/AR. Richtig winterlich wurde es auch im Appenzellerland. Bildquelle: Priska Schwarz.
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Bild 7 von 7. Waldstatt/AR . Der Winter kehrte zurück. Bildquelle: Peter Zwingli.
Umgekehrter Wetterablauf
Normalerweise ziehen die Tiefdruckgebiete und Fronten aus westlicher Richtung zu uns. Am Südrand eines umfangreichen Hochs bewegte sich dieser Kaltlufttropfen aber auf einer speziellen Zugbahn von Ost nach West. Dadurch bringt es den gewohnten Wetterablauf durcheinander. Nach Abzug dieses Tiefs kommt im Laufe des Freitags Föhn und aus Südwesten immer wärmere Luft zu uns. Meist ist der umgekehrte Ablauf der Fall.
Das Wetter normalisiert sich am Wochenende wieder. In der Nacht auf Sonntag beendet eine Kaltfront aus Westen den Föhn und die warme Frühlingsphase.