Zum Inhalt springen
Audio
Wetter von 16:50 Uhr - 30.04.2023
Aus Wetter vom 30.04.2023.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 11 Sekunden.

Letztes April-Wochenende Wetter wie im April, Temperaturen wie im Mai

Das letzte April-Wochenende war sehr wechselhaft in unserem Land. Nebst sonnigen Abschnitten gab es auch den einen oder anderen Regenguss. Trotz vieler Wolken war es aber warm. Am Samstag lagen die Höchstwerte bei 22 Grad, am Sonntag bei rund 19 Grad.

Blick über sonnige Wiesen und Wälder
Legende: Sonniger Abend Am Samstagabend war es an vielen Orten sonnig. Martin Stöckli

An diesem Wochenende setzte sich das veränderliche Wetter der letzten Tage fort. Nach den heftigen Gewittern vom Freitagabend mit teilweise mehr als 50 Millimetern Regen, besonders in der Ostschweiz und im Kanton Basel-Landschaft, war es aber bedeutend weniger turbulent. Am Samstag fiel besonders in der Romandie und den nördlichen Voralpen und Alpen entlang noch Regen, sonst war es am Samstag lange Zeit trocken. Erst am Nachmittag zogen einzelne Schauer- und Gewitterzellen aus Nordwesten über das Mittelland bis zu den Alpen. Die Temperaturen bewegten sich allgemein im Bereich um 20 Grad. Am wärmsten wurde es zwischen Chur und dem Bodensee mit Temperaturen bis 22 Grad. Dies hatte aber nichts mit Föhn zu tun, sondern es war einfach sonniger als in anderen Gegenden. Umgekehrt gab es in Genf nur 18,5 Grad, in Sitten sogar nur 17,9 Grad. An diesen Orten war Sonnenschein am Samstag Mangelware, und es regnete zum Teil sogar noch bis in den Nachmittag hinein. Im Süden war es tagsüber ziemlich sonnig, und die Temperaturen erreichten ebenfalls 22 Grad.

 

Blick von Ascona über den Lago Maggiore Richtung Italien bei tiefhängenden Wolken.
Legende: Trüber Süden Schon am Sonntagmorgen war es im Tessin grau, am Nachmittag setzte verbreitet Regen ein. Marina Ziegler

Sonntag: Regen im Süden

Südlich der Alpen gab es am Sonntag kaum noch Sonnenschein, und schon am Morgen fiel erster Regen. Am Nachmittag kam verbreitet Regen auf, stellenweise gab es auch Gewitter. Über der Alpennordseite lag am Vormittag verbreitet hochnebelartige Bewölkung. Sie lockerte sich gegen Mittag auf, allerdings zogen darüber am Nachmittag auch immer mehr Wolken auf. Inneralpin war es am Morgen im Wallis noch ziemlich sonnig, dann zogen bereits dichte Wolken auf, während sich im Kanton Graubünden, im Glarnerland und im St. Galler Rheintal die Sonne erst um die Mittagszeit durchsetzte. Entsprechend war es dem Alpenrhein entlang auch wieder am wärmsten mit Temperaturen um 19 Grad, in der Surselva gab es sogar mehr als 20 Grad. Sonst lagen die Höchstwerte meist bei 16 Grad.

 

Dicht gedrängt standen die Stimmberechtigten an der Landsgemeinde in Appenzell Innerrhoden.
Legende: Landsgemeinde AI: grau aber trocken Dicht gedrängt standen die Stimmberechtigten an der Landsgemeinde in Appenzell Innerrhoden. Pascal Loepfe-Brügger

Mehr als ein Zwischenhoch liegt nicht drin

Am Montag regnet es verbreitet in der Schweiz, zum Teil auch ergiebig. Am Dienstag ist es im Osten immer noch nass, während es im Westen bereits ziemlich sonnig wird. Im Süden wird es dank Nordföhn ebenfalls sonnig bei 22 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag sorgt ein Zwischenhoch für oft sonniges und frühlingshfat warmes Wetter mit Temperaturen um 20 Grad oder leicht darüber. Danach wird es wieder unbeständig mit neuen Regengüssen. Ein Übergang zu länger anhaltendem trockenem Wetter ist nicht in Sicht.

Leuchtendes, gelbes Rapsfeld neben satter, grüner Wiese.
Legende: Wüchsiges Wetter Die Kombination aus wechselhaftem Wetter und hohen Temperaturen ist für die Vegetation ein wahrer Segen. Stefan Stenek

Meteo

Meistgelesene Artikel