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Bild 1 von 5. Gafiental, St. Antönien/GR auf 1750 m ü.M. Immer noch viel Schnee im Gafiental. Bildquelle: Katrin Lippuner.
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Bild 2 von 5. Pilatus Südhang auf 1600 bis 1800 m ü.M. Das Schneehuhn kann sich nicht ganz überall tarnen. Bildquelle: Armin Fanger.
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Bild 3 von 5. Heidsee/GR auf 1500 m ü.M. Die Eisdecke über dem Heidsee schwächelt, aber ist mehrheitlich intakt. Bildquelle: Arno Mainetti.
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Bild 4 von 5. Urnerboden, Argseeli/UR auf 1300 m ü.M. Reif auf der Wiese unterstreicht den weissen Eindruck. Bildquelle: Thomas Zimmermann .
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Bild 5 von 5. Stoos/SZ auf 1300 m ü.M. Sonnenaufgang bei Stoos/SZ. Bildquelle: Nicole Hager.
Wo die Winterwelt in Ordnung ist
In vielen Skigebieten funkelt die verschneite Winterlandschaft in der Sonne. Tatsächlich liegt ab rund 1500 m ausreichend Schnee. In den westlichen Alpen reicht die weisse Pracht teils erst ab 1700 m für mächtige Pisten. Gegen Osten, z. B. im Unterengadin, schon ab 1200 m. Deutlich mehr Schnee als üblich liegt auf den östlichen Gipfeln. Die 460 cm auf dem Säntis bedeuten einen Überschuss von 72% gegenüber der Norm. Dank der trockenen Luft liest man in manch einem Pistenbericht ab 1500 bis 2000 m: «Pulverschnee».
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Bild 1 von 7. Mornera/TI auf 1400 m ü.M. Schneefreie Hänge ob Bellinzona. Bildquelle: David Snozzi.
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Bild 2 von 7. Urigen/UR auf 1300 m ü.M. Oben weiss, unten grün. Bildquelle: Marlen Arnold.
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Bild 3 von 7. Les Neigeux/NE auf 1300 m ü.M. Nur noch die Markierungen erinnern an die Langlaufloipe. Bildquelle: Katharina Aeberhard.
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Bild 4 von 7. Hochhamm/AR auf 1250 m ü.M. Kronberg, Petersalp und Spitzli im Vordergrund des Alpsteins sind fast komplett schneefrei. Bildquelle: Conny Bianchi.
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Bild 5 von 7. Hörnli/ZH auf 1100 m ü.M. Die unterschiedlichen Schneemengen sind vom Hörnli gut zu sehen. Bildquelle: Mirco Kellenberger.
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Bild 6 von 7. Le Bémont/JU auf 1050 m ü.M. Im Jura liegt fast kein Schnee mehr – einzige Ausnahme ist der Chasseral. Bildquelle: Roland Brodmann.
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Bild 7 von 7. Raten/ZG, auf 1000 m ü.M. Während vor einer Woche Wintersport möglich war, herrschen jetzt beste Bedingungen für eine kleine Wanderung. Bildquelle: Peter Bumbacher.
Weiter unten kommt der Szenenwechsel
Unterhalb von 1500 bis 1200 m ist es aber plötzlich grün. Die Schneegrenze zwischen den verschneiten Bergen und den grünen Tieflagen ist markant. Tiefer gelegene Skigebiete beschreiben ihre Pistenverhältnisse wohl eher als «sulzig» oder «Kunstschnee».
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Bild 1 von 2. In Gsteig bei Gstaad liegen nur gerade 2 cm Schnee. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 2. Die Schneehöhe in Arosa entspricht ziemlich genau dem langjährigen Durchschnitt. Bildquelle: SRF Meteo.
Neuschnee gleich zum Winterbeginn
Viele Messstationen zeigen, wann Frau Holle ihre Decke besonders kräftig schüttelte. Gleich zum meteorologischen Winteranfang sank die Schneefallgrenze bis ins Flachland. In den Bergen wuchs die Schneedecke deutlich. Am 2. Dezember zeigte die Messlatte 65 cm Zuwachs in Arosa. In Gsteig fielen 36 cm Neuschnee.