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Bild 1 von 5. Thun. Tolles Stimmungsbild am Thunersee. Bildquelle: Peter Beutler.
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Bild 2 von 5. Sunnighorn. oberhalb Wimmis. Auf dem Sunnighorn Gipfel-Halo mit andächtiger und hocherfreuter Gemeinde. Bildquelle: Luciano Moraschinelli.
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Bild 3 von 5. Walliswil bei Wangen. Halo Ring über Wangen. Bildquelle: Ulrich Moser.
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Bild 4 von 5. Flugplatz Alpnach. Halo-Effekt inklusive Kondensstreifen. Bildquelle: Lukas Wyss.
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Bild 5 von 5. Thun. Ein Bild von der maximalen Stärke des Halo-Effektes von heute Mittag, gut zu erkennen sind die Regenbogenfarben. Bildquelle: Peter Beutler.
Damit Halos entstehen können, müssen Wolken aus kleinen Eiskristallen vorhanden sein, sogenannte Cirren. Diese hauchdünnen Wolken sind in grosser Höhe zu finden, auf 8 bis 12 Kilometern über dem Boden. Entscheidend sind möglichst regelmässig gewachsene und durchsichtige Eiskristalle.
Das Sonnenlicht wird beim Eindringen in solche Kristalle gebrochen. Es wird im Innern reflektiert. Dabei sind Orientierung des Kristalls und Einfallswinkel des Lichtes wichtig. Beim Austritt wird das Licht ein weiteres Mal gebrochen. Die Lichtbrechung ist dabei für die sichtbare Aufspaltung der Farben verantwortlich, analog dem Regenbogen.
Schöne Halobilder aus der Schweiz gibts hier:
Sehr umfangreiche Erklärungen zu den häufigsten Haloarten:
Unglaubliches Halophänomen in Fichtelberg: