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Bild 1 von 7. Spezielles Phänomen über Eiger, Möch und Jungfrau. Bildquelle: Adrian Romang.
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Bild 2 von 7. Linsenwolken im Berner Oberland. Bildquelle: Amstutz Elisabeth.
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Bild 3 von 7. Mehrstöckige Föhnlinse über der Jungfrau im Berner Oberland. Bildquelle: Walter Mägert.
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Bild 4 von 7. Spezieller Hut auf Mönch und Jungfrau. im Vordergrund der älteste Schangnauer, der Hohgant. Bildquelle: Rudolf Kläy.
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Bild 5 von 7. Jungfrau mit Heiligenschein. Bildquelle: Joel Baur.
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Bild 6 von 7. Abendstimmung: Mönch und Jungfrau mit Hut. Bildquelle: Heertjo Oosterveen.
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Bild 7 von 7. UFO-Landung auf der Jungfrau? Bildquelle: Peter Ritschard.
Eindrückliche Wolken zierten am Dienstagabend die Berner Riesen in der Jungfrauregion. Die linsenförmigen Wolken waren übere längere Zeit am Himmel zu bestaunen und bewegten sich kaum.
Altocumulus lenticularis
Für eine solch eindrückliche Wolke braucht es kräftigen Wind, der über ein Gebirge strömt sowie eine stabile Luftschichtung mit Warmluft in der Höhe. Die Luft überströmt das Gebrige dann in einer Wellenbewegung. Beim Aufsteigen kühlt sich die Luft ab - der unsichtbare Wasserdampf kondensiert zu einer Wolke. Beim Absinken erwärmt sich die Luft wieder - das Wasser verdunstet und die Wolke löst sich wieder auf.
Durch diese Wellenbewegungen der aufsteigenden und absinkenden Luft ensteht die Altocumulus lenticularis. Sie wird auch Linsenwolke oder Föhnwolke genannt.