Mammatuswolken sind häufig auf der Rückseite von Gewittern zu sehen. In sackartigen Strukturen hängt die dunkle Gewitterwolke nach unten. Dabei spielen lokale Auf- und Abwinde eine wichtige Rolle. Nur mit diesen vertikalen Bewegungen können sich schön runde Mammatus bilden. Der Name kommt vom lateinischen Wort Mamma für die weibliche Brust. Mammatus deuten darauf hin, dass sich das Gewitter bereits wieder auflöst.
Mit dem Weststurm vom Donnerstag zog eine Kaltfront und später Höhenkaltluft auf. Eingelagert in dieser turbulenten Strömung waren auch Gewitterlinien. Zahlreiche Zuschauer haben uns ihre spannenden Mammatusbilder geschickt - herzlichen Dank.
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Bild 1 von 11. Berner Seeland. Faszinierender Gewitterhimmel am Jurasüdfuss. Bildquelle: Vreni Salzmann.
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Bild 2 von 11. Jegenstorf (BE). Grosse Mammatuswolken aus der Region Bern. Bildquelle: Verena Luginbühl.
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Bild 3 von 11. Courgevaux (FR). Spektakuläre Mammatuswolken in der Region Murten. Bildquelle: Tom Evenou.
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Bild 4 von 11. Biel (BE). Vom Jurasüdfuss gingen besonders viele Mammatusmeldungen ein. Bildquelle: Jean-Claude Michel.
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Bild 5 von 11. Courgevaux (FR). Wunderschöne Mammatus aus der Region Murten. Bildquelle: Tom Evenou.
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Bild 6 von 11. Grauholz (BE). Weitere Impressionen aus dem Kanton Bern. Bildquelle: Peter Gameter.
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Bild 7 von 11. Lengnau (BE). Eine weitere Sichtung vom Mammatus vom Jurasüdfuss in der Region Grenchen. Bildquelle: Patrick Siegenthaler.
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Bild 8 von 11. Murten. Mammatuswolken wie aus dem Bilderbuch. Bildquelle: Andrea Zurbriggen.
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Bild 9 von 11. Wahlendorf (BE). Die Bauchstrukuren der Mammatuswolken sind hier sehr schön zu erkennen. Bildquelle: Bernhard Hegg.
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Bild 10 von 11. Büren (BE). Aufzug einer Gewitterzelle vom Jura her in Richtung Mittelland. Bildquelle: Melanie König.
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Bild 11 von 11. Mammatuswolken. Am Donnerstag vielerorts beobachtet. Bildquelle: Jasmin Singh.