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Bild 1 von 21. Hoch Ybrig/SZ. Bildquelle: Jan Schlomach.
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Bild 2 von 21. Foppa/GR. Bildquelle: Agnes Szabo.
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Bild 3 von 21. Sihl Zürich Allmend. Bildquelle: Rémy Hofer.
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Bild 4 von 21. Speicher/AR. Bildquelle: Karin Rutz.
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Bild 5 von 21. Obersiggenthal/AG. Bildquelle: René Kaufmann.
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Bild 6 von 21. Sursee/LU. Bildquelle: Gabriella Feller.
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Bild 7 von 21. Haldi, Schattdorf/UR. Bildquelle: Thomas Witzke.
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Bild 8 von 21. Rotkreuz/ZG. Bildquelle: Dalia Bohn.
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Bild 9 von 21. Glaubenberg/OW. Bildquelle: Barla Cavegn.
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Bild 10 von 21. Falera/GR. Bildquelle: Matthias Ebneter.
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Bild 11 von 21. Herisau/AR. Bildquelle: Luciano Pau.
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Bild 12 von 21. Wittenbach/SG. Bildquelle: Hanimann Irene.
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Bild 13 von 21. Matten, St. Stephan/BE. Bildquelle: Marina Rieder.
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Bild 14 von 21. Unterägeri/ZG. Bildquelle: Peter Bumbacher.
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Bild 15 von 21. Schloss Hallwyl/AG. Bildquelle: Daniel Leisibach.
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Bild 16 von 21. Hochfelden/ZH. Bildquelle: Max Obst.
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Bild 17 von 21. Rheinau/ZH Klosterinsel. Bildquelle: Andrea Lang.
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Bild 18 von 21. Trogen/AR. Bildquelle: Hans Aeschlimann.
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Bild 19 von 21. Steckborn/TG. Bildquelle: Agnes Fröhlich.
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Bild 20 von 21. Reinach/AG. Bildquelle: Urs Kyburz.
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Bild 21 von 21. Krattigen/BE. Bildquelle: Cornelia Häfliger.
In den nächsten Tagen wird es immer milder, insbesondere in den Föhngebieten. Im Flachland gibt es ab Donnerstag Höchstwerte zwischen 6 und 10 Grad und in den Föhntälern 10 bis 15 Grad. Dem gefallenen Schnee geht es somit bereits wieder an den Kragen.
Luftfeuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle
Die Schneeschmelze hängt nicht alleinig von der Lufttemperatur, sondern zu einem grossen Teil von der Luftfeuchtigkeit und somit vom Taupunkt ab. Je feuchter die Luft ist, desto effizienter ist der Schnee-Abbau.
Drei Prozesse
Beim Abbau der Schneedecke finden je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterschiedliche Prozesse statt:
- Sublimieren: trockene Luft und knapp über 0 Grad. Übergang von Eis zu Dampf. Die Abbaurate der Schneedecke ist gering.
- Schmelzen: trockene Luft und warm. Übergang von Eis zu Wasser und Eis zu Dampf.
- Tauen: feuchte Luft (Taupunkt über 0 Grad) und warm. Übergang von Eis zu Wasser. Die Schneedecke wird rasch kleiner. Man spricht häufig vom «Tauwetter».
Welcher Prozess wirkt nun in den nächsten Tagen?
Da die Luft bis Ende Woche recht trocken bleibt, steht der «Tau-Prozess» eher im Hintergrund. Der Föhnsturm in den Alpen sowie der teils lebhafte Südwestwind begünstigen zwar den «Sublimations-Prozess», allerdings ist dieser Schneeabbau nicht allzu effektiv. In den nächsten Tagen wirkt somit bei hohen Temperaturen der «Schmelz-Prozess» am effektivsten - vor allem in den Föhntälern. Also gut möglich, dass der Schnee im Urner Reusstal bei bis zu 16 Grad komplett wegschmilzt, während es im östlichen Mittelland noch bis Ende Woche teils weiss bleibt.