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Bild 1 von 9. Niederhorn/BE. Die Fotografin fragt: «Warum strahlt es hinter dem Schreckhorn hoch, wenn die Sonne auf der anderen Seite untergeht?». Bildquelle: Susanne Mühlematter.
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Bild 2 von 9. Niederhorn/BE. Nochmals ein Foto vom Niederhorn in Richtung Südosten zu den Berner Alpen. Bildquelle: Barbara Barmettler .
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Bild 3 von 9. Lugnorre/FR. Auch über den Murtensee war das Phänomen sichtbar... Bildquelle: Franziska Gaberell .
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Bild 4 von 9. Gletterens/FR. ... und auf der Ostseite des Neuenburgersees. Bildquelle: Michael Wegmueller Wenk.
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Bild 5 von 9. Uetendorf/BE. Der Strahlenbüschel entsteht durch eine Streuung des Lichts der untergehenden Sonne durch Berge oder Wolken. Bildquelle: Silvia Mathez.
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Bild 6 von 9. Stettlen/BE. Diese können sowohl auf der Seite der untergehenden Sonne als auch auf der Gegenseite (Sonnengegenpunkt) vorkommen. Bildquelle: Marianne Stettler.
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Bild 7 von 9. Bramberg-Neuenegg/BE. Da die Rückstreuung des Lichts geringer ist als die Vorwärtsstreuung, sind die Gegendämmerungstrahlen besser zu erkennen. Bildquelle: Hans-Peter Zurbuchen.
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Bild 8 von 9. Thierachern/BE. Die Fotografin schreibt: «Diese Strahlen sind mir eigentlich eher vom Sonnenaufgang vertraut – aber am Abend um diese Zeit habe ich das noch nie gesehen.». Bildquelle: Rosette Stettler.
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Bild 9 von 9. Neuchatel Richtung Mont Vully/Murtensee . Die Strahlen verlaufen eigentlich parallel am Himmel, das Zusammenlaufen am Horizont ist eine Illusion aufgrund der Entfernung. Bildquelle: Angela Krämer.
John Tyndall (1820 – 1893) war ein irischer Physiker, der sich mit der Streuung von Licht in einem trüben Medium befasste. Nach ihm wird der Tyndall-Effekt benannt. In unserem Fall ist das trübe Medium die relativ feuchte Luft. Die vielen mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen streuen das Sonnenlicht, auch wenn die Sonne schon hinter dem Horizont verschwunden ist.
Die Gegendämmerungsstrahlen sind relativ selten zu sehen. Sie kommen dadurch zustande, dass die Rückwärtsstreuung des Lichts geringer ist als die Vorwärtsstreuung. Deshalb sieht man die Strahlen auf der Gegenseite des Sonnenuntergangs etwas besser.
Quelle: DWD, Wikipedia