Halos
Damit die vielen tollen Formen der Halos entstehen, braucht es Eiskristalle in der Luft. Je nach Haloart sind Säulen-, Plättchen oder Pyramidenkristalle verantwortlich. Diese Kristalle sind meist erst ab Temperaturen unter -10 Grad in der Luft. Alles zum Thema Halos gibts hier.
Bildergalerie
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Bild 1 von 8. Wildhaus. Sonnenaufgang in Wildhaus. Bildquelle: Kurt Aschwanden.
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Bild 2 von 8. Morgarten . Ein Halophänomen noch vor Sonnenaufgang. Bildquelle: Mika Miyaoka.
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Bild 3 von 8. Linden . Zwei Nebensonnen. Bildquelle: Josef Reusser.
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Bild 4 von 8. Rothenthurm . Morgenstimmung bei -12 Grad. Bildquelle: Jürg Strub.
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Bild 5 von 8. Schangnau. Halo am frühen Morgen. Bildquelle: Marianne Röthlisberger.
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Bild 6 von 8. Bergstation Skilift Schindelberg, Linden bei Oberdiessbach . Halo . Bildquelle: Patrick von Däniken.
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Bild 7 von 8. Marbach . Halo . Bildquelle: Deborah Stalder.
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Bild 8 von 8. Jassbach . Halo bei Jassbach. Bildquelle: Benj Mosimann.
Haareis
Gehen die Temperaturen auch im Flachland zurück, kann es sein, dass man im Wald sogenanntes Haareis findet. Dieses bildet sich an morschen Ästen im Wald. Dank eines Pilzes wird nun Wasser aus dem Ast durch Poren nach aussen gedrückt. Dabei gefriert das Wasser und es entstehen ganz filigrane Eisfäden.
Raueis und Raureif
Raueis entsteht, wenn unterkühlte Nebel- oder Wolkentröpfchen mit dem Wind bewegt werden. Sobald die unterkühlten Tropfen auf einen Gegenstand, also zum Beispiel einen Baum treffen, gefrieren sie sofort.
Beim Raureif entstehen ganz filigrane Eisstrukturen, wenn Wasserdampf aus der Luft direkt sublimiert. Dazu braucht es Temperaturen von unter -8 Grad.
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Bild 1 von 10. Aeschi bei Spiez. Raueis an den Bäumen. Bildquelle: Stefan Grünig.
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Bild 2 von 10. Bütschelegg. Raueis an einem Zaun. Bildquelle: Peter Moser.
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Bild 3 von 10. Hohe Buche. Alpsteinblick mit Raueis-Vorhang. Bildquelle: Marcel Steiger.
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Bild 4 von 10. Holderchäppeli. Raueis verzaubert die Landschaft. Bildquelle: Urs Gutfleisch.
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Bild 5 von 10. Aeschiried . Loipe Aeschiried . Bildquelle: Alexandra Kronenberg .
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Bild 6 von 10. Agarn. Hier hat sich wahrscheinlich Raureif und Raueis gemischt. Bildquelle: Nadja Amacker.
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Bild 7 von 10. Wernetshausen . DAS ist Raureif. Bildquelle: Erika Albrecht-Fässler.
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Bild 8 von 10. Hohe Buche AR, 1145m . Ein prächtiger Morgen über dem Nebel. Bildquelle: Marcel Steiger.
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Bild 9 von 10. Bever . Raureif im Engadin bei Bever. Bildquelle: Monika Baumüller.
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Bild 10 von 10. Lej da Champfer/GR . Kerbel in Raureif gehüllt. Bildquelle: Monika Baumüller.
Auf Fotos ist es oft nicht so einfach zu sehen, ob es sich um Raueis oder Raureif handelt. Auch Mischformen sind möglich, wo sich zum Raureif über das Raueis bildet oder umgekehrt. Erkennen Sie in der Bildergalerie, um was es sich handelt?
Gefrorene Seifenblasen
Wenn es genügend kalt ist (so ab ca. -7 Grad), kann man versuchen, Seifenblasen gefrieren zu lassen.