Während die Sonne im Hochsommer noch um 21.25 Uhr unterging, ist es aktuell am Abend bereits eine Stunde früher dunkel. Am 21. September ist es nochmals eine Stunde weniger lang hell, bereits um 19.25 Uhr ist dann Sonnenuntergang.
Nicht nur die Länge der Abende, sondern die Tageslänge insgesamt nimmt momentan besonders schnell ab: zurzeit um gut 3 Minuten pro Tag. Wer regelmässig um die gleiche Zeit aus dem Haus geht, oder am Morgen aufsteht, kann dies gut beobachten.
Am schnellsten verändert sich die Tageslänge um die Zeit der Tages- und Nachtgleichen (Äquinoktien) herum, also zum astronomischen Herbst- und Frühlingsbeginn. Der Grund für die unterschiedliche Veränderung der Tageslänge liegt in der Zeitgleichung.
Wenn die Nächte wieder länger werden, kühlt es in der Nacht stärker ab. Die längeren Nächte haben meteorologisch gesehen aber nicht nur einen Einfluss auf die Temperaturen, auch die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Dunst, Nebel oder Hochnebel nimmt zu und die Gewittertendenz nimmt ab.
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Bild 1 von 3. Dunst. Szenen wie diese dürften wieder häufiger werden. Bildquelle: Luciano Pau.
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Bild 2 von 3. Hochnebel. «Oben blau, unten grau» wird wieder zum Thema. Bildquelle: Adrian Wirz.
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Bild 3 von 3. Gewitter. Blitze werden an kurzen Tagen seltener zu beobachten sein. Bildquelle: Martin Mägli.