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Bild 1 von 3. Eisherz. Zuerst sticht einem die Herzform ins Auge. Entdecken Sie auch die konzentrischen Eiskreise und die verschiedenen Eisfarben? Bildquelle: Eleonora Hintermeister.
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Bild 2 von 3. Eisspirale. Kunst am Wegesrand. Das helle und dunkle Eis wickelt sich als Spirale auf. Bildquelle: Franziska Etter.
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Bild 3 von 3. Eiskunst. Fehlt der Schnee im Berner Oberland gefriert das Wasser des Tschingelsees im Kiental/BE in allen Formen und Farben. Eine wahre Pracht für das Auge im vergangenen Jahr. Bildquelle: Angel Fox.
Selbst wenn sie einen künstlichen Anschein machen, die Eiskreise entstehen vollkommen natürlich. Das Eis nimmt einerseits die Form der Mulde an, in der das Wasser liegt. Andererseits wächst das Eis von Aussen nach innen, wodurch verschiedene Eisarten entstehen. Klicken Sie sich durch die Galerie, die Ihnen zeigt, wie das Eis entsteht.
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Bild 1 von 3. Schritt 1. Vom Rand der Pfütze her bildet sich eine feine Eisschicht, die auf dem Restwasser schwimmt. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 3. Schritt 2. Unterhalb der Eisschicht bildet sich eine Linse mit Schmelzwasser und Luftbläschen. Das Eis wächst entlang der Linse nach unten und bildet eine Eissäule. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 3. Schritt 3. Die Oberfläche der Pfütze ist zugefroren, mehrere Eissäulen konnten sich bilden. Blicken Sie von oben auf die Pfütze, erkennen sie ein Ringmuster. Bildquelle: SRF Meteo.
Das klare Eis der Eissäulen enthält kaum oder nur wenige Lufteinschlüsse. So kann man den Untergrund erkennen. Das weissliche Oberflächeneis dazwischen sammelt von unten Luftbläschen und friert diese ein. Da die eingefrorenen Luftbläschen das Licht anders streuen als pures Eis, erscheint das Eis weisslich und matt.
Die Eisspiralen und Eiskreise gelten als äusserst fragiles Gebilde. Auf Englisch nennt man die Eiskunst auch «cat-ice». Das Eis trägt höchstens das Gewicht einer sanft auftretenden Katze.