Grosswetterlage
Tief PEGGY wirbelt bereits seit Samstag Fronten rund um die Britischen Inseln. Es hat seinen Kern knapp westlich von Irland und bestimmt auch das Wetter in der Schweiz mit. Auf der Vorderseite des Tiefs kommen aus Südwesten staffelweise Regen- und Gewitterwolken zu uns. Diese unbeständige, aber noch warme Süwestlage dauert noch bis Mittwoch an. Zeitweise muss auch mit kräftigen Gewittern gerechnet werden. In der Nacht auf Donnerstag bringt eine Kaltfront einen markanten Wetterwechsel – es wird kühler und windiger. Die Wetterentwicklung zum Wochenstart bleibt sehr unsicher, da Ex-Hurrikan Danielle und Ex-Earl mitmischen. Die genauen Zugbahnen der Atlantikstürme bleibt vorerst offen.
Markante Wetter-Erscheinungen vor der Kaltfront schweizweit
- Kräftige Gewitter in der Nacht auf Mittwoch und dann wieder vom Mittwochabend bis Donnerstagmorgen.
- In Gewitternähe Starkregen, Sturmböen und Hagel möglich.
- Die Gewitter kommen in der Nacht auf Mittwoch nur stellenweise, vielerorts bleibt man verschont.
- Am Mittwochabend und Nacht auf Donnerstag verbreiteter Gewitter.
Markante Wetter-Erscheinungen nach der Kaltfront
- Alpennordseite: Von Donnerstag bis Samstag ab und zu sonnige Phasen, zeitweise kräftige Schauer, teils durchsetzt mit Gewittern und mässiger bis kräftiger Wind aus westlichen Richtungen. Im Westen und Wallis seltener nass und mehr Sonne.
- Alpensüdseite: Bis am Donnerstagvormittag teils kräftiger Gewitterregen, danach mit Nordwindtendenz freundlicher und meist trocken.
- Zum Wochenstart bleibt auf Grund der dynamischen Wetterlage die genaue Wetterentwicklung noch unsicher. Auf der Vorderseite der Atlantikstürme DANIELLE und EARL ist aber eine kurze Erwärmung sehr wahrscheinlich.