- Grosse Regenmengen auf der Alpensüdseite.
- In gewissen Regionen gilt die höchste Warnstufe.
- Stärkste Phase am Mittwoch und Donnerstag.
- Gefahr von Überschwemmungen oder Hangrutschen.
Eine kräftige südliche bis südöstliche Höhenströmung und ein Tief über dem Golf von Genua befördern besonders am Mittwoch und Donnerstag viel feuchte Luft zur Alpensüdseite. Dadurch sind teilweise extreme Niederschlagsmengen zu erwarten. Besonders intensiver Regen dürfte das südöstliche Wallis sowie das westliche Tessin treffen. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 2000 m und 1500 m, lokal auch tiefer. Somit bleibt zumindest ein Teil des Niederschlags vorübergehend als Schnee liegen und kommt nicht sofort in den Abfluss.
In den am stärksten betroffenen Gebieten sind zwischen Dienstag und Donnerstag 120 bis lokal 200 mm Niederschlag möglich. Dies würde im Hochgebirge etwa zwei Meter Neuschnee bedeuten. Damit sind einige Gefahren verbunden:
- Gewässer können hochgehen oder über die Ufer treten.
- Die bereits angefeuchteten Hänge können ins Rutschen kommen.
- Die Lawinengefahr steigt an, gebietsweise auf Stufe 4, grosse Lawinengefahr
In den betroffenen Gebieten sollte man darum steiles Gelände und Wasserläufe meiden.