Das Wichtigste in Kürze
- Sturmtief «Antonia» sorgt in den Bergen und in den Alpentälern noch bis am Dienstag für Sturm- und Orkanböen
- Auf der Alpensüdseite am Dienstag starker Nordföhn mit Sturm- bis Orkanböen
- In den Bergen bis am Dienstag 20 bis 60 cm Neuschnee
- Ansteigende Lawinengefahr
«Antonia» bringt Sturm- und Orkanböen
Im Flachland sind die stärksten Winde am Montagmorgen mit der Kaltfront aufgetreten. In den Bergen und in den Alpentälern wird der Höhepunkt zum Teil erst in der Nacht auf Dienstag erwartet. Die stärksten Böen liegen zwischen 70 und 100 km/h und auf den Berggipfeln gibt es 100 bis 150 km/h.
Auf der Alpensüdseite hat im Laufe des Montags der Nordföhn eingesetzt. Er erreicht am Dienstag seinen Höhepunkt und bringt besonders im Nordtessin und in den Bündner Südtälern starken Wind mit Sturmböen und lokalen Orkanböen zwischen 80 und 120 km/h.
Neuschnee
Bis in den Dienstag hinein gibt es weitere Schneeschauer. In den Alpen über 800 m Höhe werden insgesamt 20 bis 60 cm erwartet. Wegen Schneeverwehungen werden die lokalen Unterschiede gross sein. Gebietsweise herrscht grosse Lawinengefahr.
Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr im Verlaufe der Nacht markant an. Schon einzelne Schneesportler können leicht Lawinen auslösen. Es sind spontane Lawinen zu erwarten, auch grosse.