Die Veranstaltung kann auf Grund des schlechten Wetters nicht durchgeführt werden.
So oder ähnlich heisst es aktuell an Schulen und an Kindergärten. Oder kurz, «Hudelwetter» regiert die Alpennordseite. Ein Leid für die Kinder, aber eine Freude für die Natur. Nach dem heissen und trockenen Sommer sind Regentage willkommen. Auch in den kommenden Tagen erreichen uns staffelweise Regenwolken. Vor allem am Mittwoch muss in den westlichen Landesteilen mit ergiebigem Dauerregen gerechnet werden. Nur der Süden bekommt erst ab Donnerstag und dann vor allem am Freitag Regen ab.
Gleichzeitig weht ein mässiger Wind aus westlichen Richtungen mit kräftigen Windböen: 40 - 60 km/h. Auf den Berggipfeln werden 90 bis 120 km/h erwartet.
Die Schneefallgrenze fährt Achterbahn
Wie lange hält das Hudelwetter noch an?
Für einige Kantone beginnen nächstes Wochenende die Herbstferien. Und wer hat schon gerne frei, wenn es den ganzen Tag vom Himmel schüttet. Das Hudelwetter hat bald ein Ende. Ab Montag nähert sich von Westen ein Hoch, welches die Luft abtrocknet und erwärmt. Ab Montag bleibt es für mehrere Tage trocken. Sonnig wird es vor allem im Westen, im Wallis und im Süden. Speziell im östlichen Flachland und an den Voralpen muss zunächst mit Hochnebel gerechnet werden.
Herbstferien laden zum Wandern ein
In den Bergen herrscht nächste Woche oft sonniges und allmählich wieder wärmeres Wetter. Die Temperaturen erreichen auf 2000 m ü.M. 6 bis 10 Grad.