Die 31 Flüchtlinge hielten sich in den letzten drei Wochen im Empfangs- und Verfahrenszentrum des Bundes auf, wie die Solothurner Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte. Die Flüchtlinge seien teilweise stark traumatisiert, körperlich behindert und bedürften besondere medizinische Behandlung.
Sie waren vom Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) und vom Staatssekretariat für Migration im Rahmen des so genannten Neuansiedlungsprogramms ausgewählt worden. Die Flüchtlinge erhielten bereits vor der Einreise in die Schweiz den Status B als anerkannte Flüchtlinge.
Intensives Integrationsprogramm
In den kommenden zwei Jahren erhalten die Flüchtlinge individuelle Unterstützung. Ihre Integration soll gefördert werden. Erwerbsfähige Flüchtlinge werden gemäss Staatskanzlei möglichst rasch in den ersten Arbeitsmarkt oder in das Berufsbildungssystem integriert. Die Kinder sollen eingeschult werden.