Die Sanierungsarbeiten seien bis 2040 geplant und sollen nach Dringlichkeit realisiert werden, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Insgesamt rechnet das Kloster mit Kosten von rund 20 Millionen Franken. Mit dem Geld aus dem Lotteriefonds sollen sieben Teilprojekte unterstützt werden.
Drei Millionen Franken hat auch der Kanton Aargau zugesichert. Weitere Beiträge kommen von Gemeinden und Stiftungen. Das Kloster selber bringt 1,8 Millionen Franken auf. Zudem sammelt das Kloster Spenden für die Sanierungsarbeiten.
Das Limmattaler Benediktinerinnen-Kloster ist eine aargauische Exklave. Die Ländereien liegen zum grossen Teil im Kanton Zürich. Die Nonnen betreiben mit rund 40 Mitarbeitenden einen Bauernbetrieb, zu dem auch ein Rebberg und ein Obstgarten gehören, sowie einen Klosterladen und ein Restaurant mit Gästezimmern und Seminarräumen.