Wer das erste Spiel des EHC Olten im umgebauten Station Kleinholz verfolgt hat, dem ist vor allem eines aufgefallen: Dieses Spiel schien irgendwie merkwürdig abzulaufen. Im Anschluss ans Spiel lieferte EHCO-Spieler Diego Schwarzenbach eine mögliche Erklärung: «Das Spiel war zwar ein bisschen komisch, weil das Eis – wohl durch die vielen Leute – etwas warm geworden ist.»
Zu weiches Eis im «neuen» Kleinholz
Nun bestätigt der Verein das, was Spieler und Zuschauer am Dienstag vermuteten – das Eis im Stadion Kleinholz war zu weich, die Temperatur zu tief. «Wir hatten diesbezüglich noch keine Erfahrungswerte und werden das verbessern», erklärt EHCO-Mediensprecher Ruedi Trachsel auf Anfrage.
Ansonsten gelang die Premiere des Eishockey-Clubs Olten im «neuen» Stadion: Die Oltner schlugen die Erzrivalen aus Langenthal mit 2:0. Das Heimteam zeigte eine gute Leistung und erhielt kein Gegentor. 5588 Fans pilgerten zum Duell mit Erzrivale Langenthal in das umgebaute Stadion in Olten. Gut 6000 hätten Platz.
Mit einem Sieg im neu renovierten Stadion gestartet
Und die Oltner erlebten einen Auftakt nach Mass: Justin Feser erzielte nach bereits 98 Sekunden den Führungstreffer für die Oltner. Das zweite Tor für Olten, das die «Rote Laterne» in der Tabelle nach dem verdienten Erfolg an das spielfreie Thurgau abgab, schoss Thomas Studer genau zehn Minuten vor dem Ende.
Nach dem Spiel war Diego Schwarzenbach die Erleichterung anzusehen. «Es war sensationell, die Stimmung ist nach wie vor gut, wie früher», sagt der Olten-Spieler. «Wir haben es sehr genossen.»