Der Grand Prix Mutschellen ist ein «Rennen ohne Zeitmessung», erklärt OK-Chef Stefan Baur gegenüber Radio SRF. «Die Fahrer geben aber trotzdem Gas», verspricht er. Und erklärt: «Der GP Mutschellen ist eine der ersten Motorsportveranstaltungen im Frühling. Viele Fahrer nutzen diesen Tag für Testfahrten ihrer Fahrzeuge.»
Diese Fahrzeuge haben es in sich: Auch in diesem Jahr werden legendäre Sportwagen erwartet. Am Start steht zum Beispiel ein American La France von 1917 mit einem 14-Liter-Motor. Oder der Formel1-Rennwagen Lotus Typ 24 von 1962, mit dem auch Motorsport-Legende Jo Siffert gefahren war.
Neben den Rennen empfiehlt Stefan Baur vor allem einen Besuch im Fahrerlager. «Da kann man mit den Fahrern sprechen, die einem gerne alle Einzelheiten zu ihren Wagen erklären.» Ein Rahmenprogramm sorgt dafür, dass sich auch ganze Familien wohl fühlen im Motorenlärm.
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Bild 1 von 3. Die am GP Mutschellen präsentierten Wagen gehören Privatpersonen aus dem ganzen Land: Sie haben ihre Wagen mit viel Liebe zum Detail restauriert und fahren oft auch «richtige» Rennen mit Zeitmessung. Am Mutschellen allerdings geht es nicht nur um Tempo, sondern vor allem auch um die Präsentation der Wagen. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 3. Im Fahrerlager geben die Auto-Besitzer persönlich Auskunft über ihre Boliden und deren Geschichte: Die Fahrzeugpalette reicht von etwa 1910 bis in die Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 3. Eröffnet werden die Rennen am Grand Prix Mutschellen von historischen Motorrädern. Die Rennen starten am Sonntag nach 8 Uhr, die Veranstaltung dauert den ganzen Tag. Bildquelle: zvg.