Der neue Vorstand besteht aus sechs Personen, je drei aus den Kantonen Aargau und Solothurn. Für die kommenden drei Jahre befinde sich der Verein in einer Übergangszeit, heisst es in einer am Montagabend verschickten Medienmitteilung.
Diese Übergangszeit werde gebraucht, um die «gemeinsame Weiterbildung der über 300 Mitarbeitenden neu zu organisieren und eine effizientere Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben».
Anforderungen gestiegen
Die Anforderungen an die Entlastungsdienste seien in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Für beide Vereine habe eine langfristige Sicherung der Dienstleistungen mit hoher Qualität höchste Priorität.
Der Entlastungsdienst Aargau-Solothurn betreut Kinder, Erwachsene und betagte Menschen mit einer Behinderung. Er leistet Unterstützung nach einem Spital- oder Rehabilitationsaufenthalt. Die Unterstützung richtet sich vor allem an betreuende Familienangehörige und ermöglicht diesen, auch einmal eine Pause einlegen zu können.