Der Kanton Aargau hatte bereits 100 der 1200 Franken teuren «Shelters for Refugees»-Hütten von Ikea gekauft, verzichtete dann aber nach Brandtests in Zürich darauf, die Hütten für diesen Zweck einzusetzen. Die Häuser sollten in den Hallen des ehemaligen Werkhofs aufgestellt werden.
Auf drei Jahre befristet
Der Kanton hielt daran fest, den ehemaligen Werkhof befristet als Asylunterkunft zu nutzen. In Frick sollen allein reisende Männer einquartiert werden. Die Bauarbeiten sollen nach Ablauf der Beschwerdefrist in Angriff genommen werden. Die Belegung erfolgt schrittweise im vierten Quartal, wie das kantonale Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Dienstag mitteilte.
Die Nutzungsdauer des ehemaligen A3-Werkhofs als Asylunterkunft richtet sich nach dem Fortschritt des Nachfolgeprojekts. Geplant ist, dass das Areal später als Standort des Kantonalen Katastrophen Einsatzelements dienen soll. Die Nutzung als Asylunterkunft ist ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme auf drei Jahre befristet.