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Aargau Solothurn Gigathlon 2015 im Aargau: Strenge Regeln für Biken im Wald

Vom 10. bis 12. Juli findet im Aargau der Gigathlon 2015 statt. Der Breitensportanlass lockt jedes Jahr mehrere tausend Hobby-, Ausdauer- und Profisportler an. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Momentan braucht es für Waldstücke in über 30 Gemeinden eine Bewilligung für deren Nutzung.

Gigathlon 2015 bedeutet Velofahren, Mountainbiken, Inlineskaten, Laufen und Schwimmen im Kanton Aargau. Start- und Zielort des Grossanlasses ist Aarau. Die Rennen führen durch jeden Bezirk des Kantons. «Discover History» ist das Motto des Gigathlons. Das Velorennen zum Beispiel führt am Samstag vom Kloster Königsfelden über Schloss Böttstein, Laufenburg nach Aarau (93 Kilometer).

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Gigathlon muss für jedes Waldstück eine Bewilligung haben (04.02.2015)
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Für Teilstücke in den Gemeinden Aarau, Auenstein, Biberstein, Habsburg, Rupperswil, Seengen, Teufenthal oder Windisch braucht es zum Beispiel eine solche Bewilligung. Der Gigathlon braucht für über 30 Gemeinden die Einwilligung für eine Grossveranstaltung im Wald und für das Biken abseits von Waldstrassen und Waldwegen.

Das Aargauer Waldgesetz ist relativ streng. Für Biken ausserhalb von grossen Waldstrassen braucht es eine Ausnahmebewilliguing.
Autor: Marcel Murri Abteilung Wald Kanton Aargau
Streckenverlauf Samstag
Legende: Das Velorennen am Samstag zum Beispiel führt über 93 Kilometer und 1750 Höhenmeter. Gigathlon 2015

In der aktuellen Ausgabe des Amtsblattes des Kantons Aargau sind die Gesuche für über 30 Gemeinden aufgelistet. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend machen kann, kann gegen die Velorennen und Läuferstrecken im Wald eine Beschwerde einriechen. Das sei möglich, aber man rechne nicht mit vielen Einsprachen, sagt Marcel Murri, Leiter der Sektion Walderhaltung des Kantons, gegenüber Radio SRF.

Die Organisatoren des Gigathlons haben mit Waldbesitzern und Jagdgesellschaften bereits vor Einreichen des Gesuchs über die Waldstrecken gesprochen. Die grössten Hürden seien bereits bereinigt, erklärt Marcel Murri weiter. Bis Ende Monat ist klar, ob es Einsprachen gibt. Bis dann liegen die Gesuche in den Gemeinden auf.

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