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Bild 1 von 15. So sehen die künftigen Weissenstein-Gondeln im «Rohbau» aus... Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 15. ... und so sehen die Gondeln dann aus, wenn nur noch der Innenausbau und die Beschriftung fehlt. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 15. Draussen auf dem Firmengelände stehen bereits um die 200 Gondeln bereit, um beispielsweise nach Singapur oder in einen Zoo nach Ankara geliefert zu werden. Auch die Gondeln für den Weissenstein stehen schon bald hier bereit. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 15. Die Oltner Firma stellt nicht nur neue Gondeln her, sie restauriert auch ältere Modelle, wie dieses hier aus dem Bündnerland. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 15. Die Oltner CWA hat ihren Standort etwas ausserhalb der Stadt an der Bornfeldstrasse, in der Nähe des Eishockeystadions Kleinholz. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 15. CWA-Marketingleiter Rico Wehrli (rechts) und CWA-Geschäftsführer Raimund Baumgartner (links) vor einem Plakat mit den verschiedensten Gondeln aus dem Oltner Betrieb. Neben den berühmten Omega-Gondeln für die Umlaufbahnen produziert die Firma auch Kabinen für Standseilbahnen, Pendelbahnen oder sogar Riesenräder. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 15. Das ist eines der aktuellen Projekte der CWA: Die neue Luftseilbahn auf den Pilatus Kulm. Im April 2015 sollten die Bauarbeiten für die neue Bahn abgeschlossen sein. Bildquelle: PILATUS-BAHNEN/CWA Construction Design.
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Bild 8 von 15. Die CWA-Gondeln sind auf der ganzen Welt zu finden... in Rio de Janeiro, beim Zuckerhut... Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 15. ... in Kapstadt beim Tafelberg. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 15. ...und seit Neustem auch in der bolivianischen Stadt La Paz. Hier dient die Bahn nicht dem Tourisums sondern als öffentliches Verkerhsmittel zwischen den Städten La Paz und El Alto auf 4000 Meter Höhe. Bildquelle: zvg.
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Bild 11 von 15. Die Gondel, die auch auf dem Weissenstein fahren wird, hat die CWA weltbekannt gemacht und ist bis heute der Verkaufs-Schlager... die Omega-Kabine. Entwickelt wurde sie 1984, vor genau 30 Jahren. Das Design hat sich seither kaum verändert. Inzwischen hat die CWA über 40'000 solche Kabinen produziert. Bildquelle: zvg.
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Bild 12 von 15. Vor dem ersten Omega-Modell 1984, hatte die CWA bereits in den 70er für Furore gesorgt. Mit der ersten Gondel mit automatischen Türen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 15. Die erste Gondel von CWA war dieses Modell. Inklusive Ski's und Stöcken von anno dazumal. Für das Jubiläum wurde sie in einem kleinen Museum platziert. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 15. ... das Modell hat sich über die Jahre äusserlich nicht gross verändert. Hier ein Exemplar in orange aus den 60er Jahren. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 15. Bei den älteren Modellen mussten die Türen noch von Hand geschlossen werden. Bildquelle: SRF.
Die Firma CWA feiert ihren 75 Geburtstag. Zu Beginn, hatte die Firma «Carosserie Werke Aarburg» jedoch noch nichts mit Gondeln zu tun. Das Aarburger Familienunternehmen war 1939 - kurz vor dem Krieg - darauf spezialisiert, «Amerikaner-Autos» zu Feuerwehrautos» umzubauen.
Auf die Gondeln kam die CWA durch eine Militär-Freundschaft des Besitzers Anton Frech. Dessen Kollege, Seilbahnbetreiber Gerold Müller, fragte ihn, ob er ihm eine Kabine bauen könnte. Ab 1956 setzte die CWA dann ganz auf den Bau von Gondeln, seit dem Jahr 1980 in Olten.
Gondeln in allen Grössen und Formen
Die Geschichte der CWA ist eine Erfolgsgeschichte. Sie liefert jährlich um die 1500 Gondeln in die ganze Welt. In den letzen 5 Jahren allein über 900 Gondeln für verschiedene Bahnen an den Olympia-Standort Sotschi und 2013 über 400 Gondeln ins bolivianische La Paz.
Das absolute Erfolgsmodel der CWA ist die Omega-Kabine für Umlaufbahnen. Diese klassische Skigondel wurde bereits 1984 entwickelt und im Design seither kaum verändert. Über 40'000 Exemplare wurden in Olten bereits produziert - aktuell eine 6-Personen-Version für die neue Bahn auf den Weissenstein.
Profit auch dank dem Mutterkonzern
Für die CWA arbeiten in Olten 120 Mitarbeiter. Seit 2001 ist die CWA Constructions eine Tochterfirma der weltweit führenden Seilbahnhersteller Doppelmayr und Garaventa. Dies verhilft der Firma immer wieder zu lukrativen Aufträgen wie in Sotschi oder La Paz.
Und die internationale Verankerung des Mutterkonzerns sei auch hilfreich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in der Schweiz, betont der Geschäftsführer der CWA, Raimund Baumgartner, im Gespräch mit dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF. Er zeigt sich zumindest für die nächsten Jahre optimistisch, dass alle Arbeitsplätze in Olten erhalten bleiben können.