Die Aargauer Mountainbikerin Kathrin Stirnemann hat diese Saison in ihrer Paradedisziplin Eliminator alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Beim Eliminator-Rennen, einem Sprintrennen, zählen wenige Sekunden. Hier ist die Aargauerin Spitze.
Die Krönung ihrer Saison folgte an der WM in Norwegen. «Der Weltmeistertitel ist der schönste Sieg meiner Karriere», sagt die junge Aargauerin gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.
Hoffen auf Olympia-Startplatz
Kathrin Stirnemann ruht sich aber nicht auf ihren Lorbeeren aus. Das Fernziel ist Olympia 2016 in Brasilien. Dann möchte die Gränicherin einen der zwei Startplätze bekommen. Da ihre Paradedisziplin Eliminator aber noch nicht olympisch ist, müsste die Aargauerin in der Disziplin Cross Country antreten.
Umsatteln auf neue Disziplin
Bei diesem Langdistanz-Rennen zählt nicht unbedingt der Sprint, sondern die Ausdauer. «Ich werde nächste Saison voll auf Cross Country setzen und mein Training entsprechend anpassen», sagte Kathrin Stirnemann vorausblickend.
Sie müsse bestimmt noch mehr Ausdauer trainieren und somit vermehrt auch auf Intervall-Training setzten. Sie freue sich darauf, meint die junge Aargauerin im Interview mit Radio SRF. Sie müsse nun ihren Trainingsplan anpassen und alles geben, ist die 24-Jährige überzeugt.