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Bild 1 von 5. Hier am Standort Trimbach werden 10 Mio. Franken in neue Maschinen investiert. Ob dadurch Stellen verloren gehen, ist noch nicht klar. Das hängt davon ab, ob dank den neuen Maschinen die Produktion gesteigert werden kann. Bildquelle: SRF / Marco Jaggi.
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Bild 2 von 5. Seit 2014 gibt es die Firma Wernli nicht mehr. Sie wurde in die Firma Hug integriert. Wernli blieb aber als Markennamen bestehen. Bildquelle: SRF / Jaggi Marco.
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Bild 3 von 5. Werner Hug (links) und Andreas Hug (rechts) präsentieren den neuen Werbeslogan, mit dem die Wernli-Biskuits beworben werden. Damit soll dem Trend zum «Sharing» Rechnung getragen werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. H wie Hug: Verwaltungsratspräsident Werner Hug mit spezieller Gurtschnalle. Bildquelle: SRF / Marco Jaggi.
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Bild 5 von 5. Wernli-Biscuits aus Trimbach waren 2015 weniger gefragt. Die produzierte Menge und der Umsatz sanken. Besser lief der Bereich «Brotähnliches». Die Marke Dar-Vida ist zweistellig gewachsen. Bildquelle: SRF / Marco Jaggi.
2015 war für viele Firmen ein schwieriges Jahr. Auch für den Backwaren-Hersteller Hug, der im solothurnischen Trimbach die Wernli-Biskuits produziert. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 110 Millionen Franken.
Hug nennt mehrere Gründe für den Rückgang:
- Der starke Franken
- Der zunehmende Einkaufs-Tourismus
- Dass die Schweizer grundsätzlich weniger Guetzli essen
- Der lange und heisse Sommer, während dem die Leute weniger Lust haben auf Schoggi-Biskuits
Trotz dieser Entwicklung konnte das Familienunternehmen nach eigenen Angaben den Schweizer Marktanteil halten. Der Grund ist das Vollkorngebäck Dar-Vida, das Hug im luzernischen Malters produziert. Der Umsatz von Dar-Vida ist kräftig gewachsen.
20 Millionen Franken für neue Produktionsanlagen
Hug will in Malters und in Trimbach je rund 10 Millionen Franken in neue Produktionsanlagen investieren. In Malters soll die Dar-Vida-Produktion ausgeweitet werden. Hug überlegt sich, den Schweizer Verkaufsschlager künftig zu exportieren. In Trimbach soll die Biskuits-Produktion rationeller werden.
«Wir haben schon noch Einspar-Potential. Vor allem können wir so die Leistungsfähigkeit steigern», begründet Verwaltungsratspräsident Werner Hug die Investition in Trimbach.
Stellenabbau möglich
Wieviele Stellen der zunehmenden Automatisierung zum Opfer fallen, kann Hug noch nicht sagen. Das hänge davon ab, wie stark die Produktion gesteigert werden könne: «Wenn das Volumen nicht steigt, wird sicher eine gewisse Reduktion der Stellen nötig sein», sagt er zu Radio SRF.
Sollte es zu einem Stellenabbau kommen, werde sich dieser auf die nächsten Jahre verteilen und so erfolgen, dass man zuerst freiwerdende Stellen nicht neu besetze.