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Bild 1 von 8. In einem der beiden Herzkatheterlabors: Hier werden rund 350 Patienten mit akutem Herzinfarkt pro Jahr im KSA behandelt. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 2 von 8. Die Pflegeassistentin überwacht den Eingriff aus einem separaten Zimmer. Sie dokumentiert das Ganze und kann mit dem Ärzteteam kommunizieren. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 3 von 8. Redaktor Roman Portmann im Gespräch mit dem Chefarzt der Kardiologie, Dr. med. André Vuilliomenet. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 4 von 8. Bevor das Stent eingebaut wird, muss das Blutgefäss erweitert werden. Das geschieht mit der Hilfe eines «Ballons» iIm Bild dunkelgrau, waagrecht). Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 5 von 8. Das Modell eines Stent. Dieser wird eingebaut, damit das Herzgefäss nicht mehr verschliesst. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 6 von 8. In Wahrheit ist die Hightech-Erfindung klein. Ein Eingriff dauert rund 20 bis 30 Minuten. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 7 von 8. Noch ist das Blutgefäss unterbrochen. Genau deshalb hat ein Patient Schmerzen in der Brust, sprich einen Herzinfarkt. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
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Bild 8 von 8. Jetzt fliesst das Blut wieder. Das Herz kann normal funktionieren. Sichtbar ist das Blut nur dank Konstrastmittel. Der Eingriff gilt nicht als Operation. Es erfolgen keine Schnitte, sondern alles funktioniert über Katheter. Bildquelle: Roman Portmann/SRF.
Die Kardiologie des Kantonsspitals Aarau wurde vor 2012 Jahren nach neusten medizinischen Standards umgebaut. Zentral für die Abteilung sind zwei neue Herzkatheterlabors. Her können viele Herzinfarktpatienten behandelt werden. Das Zentrum ist in unmittelbarer Nähe zum Notfall und der Intensivsation.
Neben weit über 350 akuten Herzinfarkten, die hier pro Jahr behandelt werden, werden hier jährlich auch rund 2'000 Herzkatheteruntersuchungen und über 1'000 Herzkathetereingriffe vorgenommen.
Im Kantonsspital Aarau werden nach Bern und Zürich die meisten Herzinfarktpatienten in der Deutschschweiz behandelt.
Pro Jahr werden hier rund 550 Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt eingeliefert. Rund 350 davon mit akutem Herzinfarkt. 15 Kardiologen arbeiten hier. Eingriffe am Herzen haben sich über die Jahre stark verändert.
Ein Herzinfarkt wird nicht am offenen Herzen operiert. Heute helfen zum Beispiel sogenannten Stents, die das Herzgefäss wieder öffnen und so das Herz wieder zum pumpen zu bringen. Zuvor wird das Gefäss mit einer Art Ballon erweitert, um das Stent einzupflanzen. Alles wird mit einem Katheter, ohne Schnitte, ins Herz eingepflanzt. Deshalb gilt der Eingriff offiziell auch nicht als Operation.