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Bild 1 von 7. Das Narrentreffen in Leibstadt pflegte die alemannische Tradition, wie OK-Chef Josua Vögele erklärt. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
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Bild 2 von 7. Dazu gehören zum Beispiel Hexengruppen. «70 Prozent des Umzuges bestand aus Fussvolk», sagt Vögele. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
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Bild 3 von 7. Guggenmusiken gehören laut Vögele zur eher «moderneren Interpretation» der Fasnacht. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
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Bild 4 von 7. Nur wenige Wagen waren am Umzug vertreten: Zum Beispiel diese Konfetti-Kanone aus Würenlingen. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
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Bild 5 von 7. Auch solche Formationen sieht man an Schweizer Fasnachtsumzügen sonst selten. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
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Bild 6 von 7. Fürchterliche Gestalten, aber ganz nett im Umgang: Bonbons für kleine Umzug-Besucher in Leibstadt. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
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Bild 7 von 7. 82 Gruppen mit über 3000 Teilnehmenden verzeichnete der Umzug am Sonntag. Bildquelle: SRF/Alex Moser.
Narrentreffen gehören eigentlich nicht zur Schweizer Fasnachtstradition: Am Umzug in Leibstadt waren denn auch etwa 70 Prozent der Teilnehmenden aus Deutschland, wie OK-Chef Josua Vögele gegenüber SRF ausführt. Seine Leibstädter Guggenmusik habe mit diesem Umzug bewusst die «alemannische Fasnachtstradition» aufleben lassen.
Die «Seifesüüder» sind oft in Süddeutschland unterwegs. «Mit unseren Masken kommen wir gut an in Deutschland und dürfen deshalb bei vielen Umzügen mitmachen. Daher kennen wir diese Vereine und haben sie nun eingeladen», erklärt Vögele. Es sei «mal etwas anderes», dieser völker- und grenzenübergreifende Narren-Anlass.
Die «Seifesüüder» sind auch sonst «etwas anders»: Das Narrentreffen organisierten sie zum 37. Geburtstag. Denn jubiliert wird bei den Leibstädter Fasnächtlern immer nur bei Primzahlen. «Als Fasnachtsgruppe darf man das», so Vögele lachend.