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Bild 1 von 8. Die Deckengemälde in der Jesuitenkirche sind restaurierungsbedürftig. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 8. Die Farbe bröckelt von den Bildern. Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 8. Die letzte Restaurierung war in den 1950ger Jahren. Nun verliert die Leimfarbe ihre Bindekraft. Bildquelle: ZVG.
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Bild 4 von 8. Der Hochaltar der Solothurner Jesuitenkirche ist bereits eingerüstet. Er hat Holzwürmer. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Die Jesuitenkirche hat einen klar gestalteten Innenraum und «römischen» Fassaden. Bildquelle: ZVG.
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Bild 6 von 8. Die Kirche steht als historisches Denkmal unter dem Schutz der Eidgenossenschaft und des Kantons Solothurn. Bildquelle: ZVG.
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Bild 7 von 8. Die Solothurner Jesuitenkirche ist auch für ihre Stuckaturen bekannt. Diese werden nun gereinigt. Bildquelle: ZVG.
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Bild 8 von 8. Der Präsident der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn hofft auf eine schnelle Restaurierung. Bildquelle: SRF.
Am 8. Januar werden die Kirchenbänke rausgetragen und in die Schreinerei zur Revision gebracht. Die Handwerker beginnen im Innern der Kirche Gerüste aufzustellen. In den nächsten Monaten werden die wertvollen Deckenmalereien restauriert. Die Kosten für die Sanierung werden auf knapp 3,5 Millionen Franken geschätzt.
Finanzierung
«Die Farbe bröckelt ab. Die Leimfarbe, die 1950 bei der letzten Restaurierung verwendet wurde, verliert ihre Bindekraft. Wir müssen jetzt etwas tun, sonst sind die Schäden irreparabel», sagt Karl Heeb, Präsident der römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn.
Gleichzeitig wird der Hochaltar saniert, der teilweise stark von Holzwürmern befallen ist und Wände und Stuckaturen werden gereinigt.
«Die Leute sollen etwas komfortabler sitzen können»
Die Jesuitenkirche ist nicht nur wegen ihrer einzigartigen barocken Architektur bekannt, man schätzt sie auch wegen ihrer ausnehmend guten Akustik.
Eine Vielzahl von Konzerten findet dort jeweils statt. «In Zukunft sollen die Leute etwas komfortabler sitzen können», so Heeb.
Die alten, denkmalgeschützten Kirchenbänke würden etwas angepasst. Gleichzeitig erfüllt man neue Vorschriften der Gebäudeversicherung, indem man die Fluchtwege neu organisiert.
Karl Heeb hofft, die Jesuitenkirche Ende November 2015, rechtzeitig zur Adventszeit, wieder einweihen zu können.