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Aargau Solothurn Möriken im Operetten-Fieber

Seit bald 90 Jahren ist Möriken-Wildegg im Operettenfieber. Und in diesen Tagen steigt die Fieberkurve wieder einmal deutlich an. Ab Samstag, dem 3. Oktober, wird im Gemeindesaal 25 Mal Franz von Suppés Banditenstreiche gezeigt. Dabei stehen Profis und Laien gemeinsam auf der Bühne.

Die Operette hat in Möriken-Wildegg eine lange Tradition. Seit 1927 werden Operetten aufgeführt. Die Initiative kam von den örtlichen Männer- und Frauen-Chören, sagt Produktionsleiter Daniel Angelini gegenüber Radio SRF. Seither ist das Dorf im Operetten-Fieber, auch wenn die Teilnehmer inzwischen aus dem ganzen Kanton kommen.

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Das Orchester und die Solisten werden bei der Operette Möriken-Wildegg seit längerem von ausgebildeten Musikern übernommen.

Der Chor und die Hintergrundarbeiten übernehmen Laien. Insgesamt sind etwa 150 Personen an der neusten Produktion beteiligt.

Gezeigt wird vom 3.Oktober bis zum 21. November Franz von Suppés Banditenstreiche. Es ist eine Geschichte über eine Hochzeitsfeier voller Irrungen und Wirrungen, natürlich mit Happy End. Und obwohl die Operette nicht sehr bekannt ist, verspricht Angelini eingängige Melodien mit Ohrwurmcharakter.

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