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Bild 1 von 5. Der Erweiterungsbau wird direkt vor dem Altbau platziert. Dadurch gehen oberirdische Parkplätze verloren. Bildquelle: Stefan Ulrich / SRF.
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Bild 2 von 5. Die Solothurner Spitaler AG ist die Holding über dem Bürgerspital Solothurn, dem Kantonsspital Olten, dem Spital Dornach und über den Psychiatrischen Diensten Solothurn. Alle Spitalgebäude gehören dem Kanton, die SoH bezahlt Miete. Der Erweiterungsbau in Dornach gehört nach der Vollendung aber direkt der SoH. Sie finanziert auch den Bau. Bildquelle: Stefan Ulrich / SRF.
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Bild 3 von 5. Das Spital Dornach hat im Jahr 2015 fast 18'000 Patienten behandelt. Nur ein Fünftel war stationär eingewiesen, der Rest wurde ambulant behandelt. Ein Drittel der Patienten kommt aus dem Kanton Solothurn, zwei Drittel aus anderen Kantonen, vor allem aus dem Kanton Basel-Landschaft. Bildquelle: Stefan Ulrich / SRF.
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Bild 4 von 5. Martin Häusermann, CEO Solothurner Spitäler AG, und Barbara Schunk, Direktorin des Spitals Dornach, stellen die Sanierungs- und Ausbaupläne für den Standort Dornach vor. Die Renovation des Altbaus kostet 6 Millionen Franken. Der Neubau kostet 21 Millionen. Bildquelle: Stefan Ulrich / SRF.
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Bild 5 von 5. Visualisierung des Erweiterungsbau. Er wird direkt vor dem alten Gebäude platziert. Bildquelle: zvg.
Im Spital Dornach ist es eng geworden. Letztes Jahr behandelte das Spital rund 18'000 Patienten. Ein Fünftel davon war stationär in den 80 Betten. Der Rest wurde ambulant behandelt.
Das Spital Dornach existiert seit 100 Jahren. Die letzte Renovation fand vor 25 Jahren statt. Der Spitalbetrieb sei heute nicht mehr zeitgemäss, sagten die Verantwortlichen am Montag an einer Medienkonferenz.
Dornach konkurrenziert Basler Spitäler
Mehr Komfort in den Zimmern
Heute hat man vor allem Zweierzimmer ohne WC und Dusche. In Zukunft gibt es nur noch Einerzimmer mit Nasszellen. Die Bettenzahl bleibt aber unverändert bei 80. Auch die Operationssäle sind zu klein. Diese will man vergrössern. Aber auch hier bleibt die Anzahl gleich, nämlich bei vier.
Man baue nicht aus, sondern man erweitere nur, betonte die Spitalleitung. Auch der Empfangsbereich und die Notfallaufnahme müssten vergrössert werden. Dort herrschten zum Teil prekäre Platzverhältnisse.
In letzter Zeit sind die Angebote ausgebaut worden, so wurde im vergangenen Jahr die Hals-Nasen-Ohrenmedizin durch zusätzliche Belegärzte gestärkt. Und seit diesem Jahr arbeitet ein Gastroenterologe, ein Magenspezialist, in Dornach.
Bauen in Etappen
Zuerst wird der Erweiterungsbau erstellt. Dieser soll im ersten Quartal 2019 eröffnet werden. Erst dann wird der Altbau renoviert. Der gesamte Umbau soll Mitte 2020 beendet sein.
Im dreistöckigen Erweiterungsbau sind Notfallstation, Ambulatorium, Operationstrakt sowie eine Bettenstation untergebracht. Die Zahl von insgesamt 80 Spitalbetten wird nur minim erhöht, dafür wird der ambulante Bereich mit tagesklinischen Betten ausgebaut.