Unter dem Strich verdiente Siegfried mit 14,0 Millionen Franken 30,5 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode, wie aus dem Halbjahresbericht hervorgeht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Ohne die Integrationskosten wäre der Reingewinn um 4,6 Prozent gestiegen.
Der Betriebsgewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank um 3,1 Prozent auf 19,9 Millionen Franken. Die Integrationskosten ausgeklammert hätte er um 16,9 Prozent zugelegt.
Optimismus für das laufende Jahr
Die Integrationsarbeiten der übernommenen Standorte seien weit fortgeschritten, schreibt Siegfried. Bis im Geschäftsjahr 2018 soll das Unternehmen mit Sitz in Zofingen gemäss Mitteilung wieder die angestrebte Profitabilität mit Betriebsmargen von 15 bis 20 Prozent erreichen.
Im Halbjahr blieb vom Umsatz 13,5 Prozent als Betriebsgewinn vor Abschreibungen, Amortisationen und Integrationskosten.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Siegfried mit einem Umsatz von über 700 Millionen Franken und «einer stetigen Verbesserung der Ertragslage».
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