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Bild 1 von 8Legende: Die ersten Solothurner Waldtage starteten am Dienstag mit einem Schulprogramm. Unter den über 220 angemeldeten Schulklassen waren auch die Viertklässer aus Balsthal. Sie bringen Holz zum Klingen am Posten «Klingendes Holz». SRF
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Bild 2 von 8Legende: In dem rund 70 Hektaren grossen Waldstück gibt es über 50 Posten, unter anderem einen Seilpark. SRF
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Bild 3 von 8Legende: Zu den Attraktionen der Waldtage gehört auch eine neue Aussichtsplattform. Der zirka acht Meter hohe Turm steht oben an der Krete des Bornwalds. SRF
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Bild 4 von 8Legende: Vom Turm sieht man über den Bornwald nach Olten hinunter... SRF
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Bild 5 von 8Legende: ...und direkt auf die Aare, Richtung Aarburg. Die ersten Besucherinnen und Besucher - Schulkinder, welche am Schulprogramm teilgenommen haben - nahmen den Turm gleich in Beschlag. SRF
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Bild 6 von 8Legende: Hinter den ersten Solothurner Waldtagen stehen unter anderem Georg Nussbaumer, Förster, Betriebsleiter der Forstbetriebsgemeinschaft Unterer Hauenstein und Präsident des Forstpersonalverbands (links), und Projektleiter Geri Kaufmann. SRF
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Bild 7 von 8Legende: Die Organisatoren möchten unter anderem das Verständnis für den Wald fördern. SRF
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Bild 8 von 8Legende: Bereits am ersten Tag kamen 60 Schulklassen an die Waldtage. Die Organisatoren waren von der Zahl der Anmeldungen im Vorfeld überrascht worden. SRF
Die ersten Solothurner Waldtage finden oberhalb Olten im Bornwald statt. Bevor die Waldtage von Freitag bis Sonntag für die Öffentlichkeit ihre Tore öffnen, kommen von Dienstag bis Donnerstag die Schulklassen zum Zug. Über 220 Klassen werden erwartet. Die Organisatoren waren vom Ansturm überrascht worden.
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Über 50 Posten erwarten die Besucherinnen und Besucher. Vom Seilpark, über ein Wald-Xylophon bis zu zahlreichen Informationsständen. Einer der Höhepunkte ist die neue Aussichtsplattform auf der Krete. Zirka acht Meter hoch ist der Turm. Als einzige Attraktion wird der Turm auch nach den Waldtagen bestehen bleiben.
Für die Organisatoren geht es an den Waldtagen um Öffentlichkeitsarbeit zu Gunsten des Waldes. Es geht um das Verständnis für den Wald und seine Tiere, für die Waldbesitzer, die wirtschaftliche Waldnutzung, aber auch um das Verständnis unter den verschienenen Waldnutzern. «Gerade hier an der Krete gibt es Konflikte zwischen Fussgängern und Bikern», erzählt Förster Georg Nussbaumer.
Dass die Waldtage mit einem Schulprogramm starten ist kein Zufall. «Wir haben heute eine Bevölkerungsschicht, die den Wald tagtäglich braucht, aber auch eine Schicht, die nicht in den Wald geht. Es ist eine gewisse Entfremdung.», findet Georg Nussbaumer. Und diese Personen, vor allem die Jüngeren, wolle man mit den Waldtagen erreichen.
Die Solothurner Waldtage sind ein Grossprojekt. Rund 500 Leute sind an der Organisation beteiligt, viele davon unentgeltlich. Die Organisatoren rechnen mit Kosten von rund anderthalb Millionen Franken, wenn sie das ganze Personal einrechnen würden.
(Regionaljournal Aargau Solothurn, 17:30 Uhr)