Der 27-jährige Mann könnte ins Ausland flüchten, könnte Beweismittel verschwinden lassen oder Zeugen unter Druck setzen, deswegen hat das kantonale Zwangsmassnahmengericht die dreimonatige Untersuchungshaft verfügt.
Die Ermittlungen drehen sich mittlerweile auch um die Rolle der Psychiatrischen Klinik Königsfelden. Die Tochter des Opfers erhebt in der Zeitung «Blick» Vorwürfe gegen die Klinik. So habe man den Täter, ihren Sohn, aus der Behandlung entlassen, obwohl sie die Klinik vor dessen angeblicher Gefährlichkeit gewarnt habe.
Ob durch diese Hinweise ein fürsorgerischer Freiheitsentzug möglich gewesen wäre, muss nun abgeklärt werden. Für einen solchen Freiheitsentzug wären die Familiengerichte zuständig, wie die Sprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF sagt.