Ein Teil der Fans von Roter Stern Belgrad war schon bei der Ankunft am Grenchner Südbahnhof aufgefallen: Rund 150 von 500 Roter-Stern-Belgrad-Fans marschierten vor Matchbeginn geschlossen und lautstark zum Stadion.
Dort versuchten einige von ihnen, die Kassen zu stürmen, wie die Polizei Kanton Solothurn mitteilt. Das Sicherheitspersonal reagierte mit Pfefferspray und schloss kurzzeitig die Eingänge.
Randalierer machten sich mit dem Zug davon
Nach dem Spielende - Belgrad spielte gegen GC - randalierten zwischen 50 und 80 dieser Fans in einem Verkaufsshop im Südbahnhof. Sie beschädigten Sachen und stahlen Waren. Dabei wurden zwei Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin des Shops leicht verletzt und wurden ins Spital gebracht.
Als die Polizei auftauchte, bestiegen die Randalierer den Zug Richtung Solothurn. Der Uhrencup wurde am Samstagabend von insgesamt 4500 Zuschauerinnen und Zuschauern besucht.