Bemerkt wurde das Feuer gegen 8 Uhr. Beim Dreikanntfelsen stieg Rauch auf. Vor Ort konnten die Feuerwehrleute einen grösseren Glimmbrand und Feuer in der bewaldeten Felswand feststellen.
Die Löscharbeiten der Feuerwehr Dornach gestalteten sich wegen des Geländes und der Wasserversorgung schwierig. Erst nach mehreren Stunden war der Waldbrand gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Wurde nach dem Bräteln das Feuer nicht gelöscht?
Oberhalb der Felskante befindet sich eine Feuerstelle. Es sei möglich, dass der Brand durch Funkenschlag aus dieser Brätlistelle ausgelöst worden sei, teilt die Kantonspolizei Solothurn mit. Aufgrund der trockenen und zum Teil auch windigen Witterung sei die Gefahr von Waldbränden allgemein gestiegen.
Die Polizei bittet die Bevölkerung daher um erhöht Vorsicht. Insbesondere sollten Zigaretten und Zündhölzer nicht achtlos weggeworfen werden, nach dem Bräteln solle ein Feuer ausgiebig und vollständig gelöscht werden, und bei starkem Wind sei auf Feuer zu verzichten.
Fahrlässiger Umgang mit Asche
Gebrannt hat es am Samstagvormittag auch in Rheinfelden. Dort hat ein Feuer ein Gartenhaus zerstört, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest. Laut der Polizei könnte es aber sein, dass jemand Asche nicht richtig entsorgt hat.