-
Bild 1 von 15. Jakob Schrämmli poliert den Lüfter – eine Arbeit, die durchaus Kraft braucht. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 2 von 15. Der pensionierte Mechaniker Jakob Schrämmli poliert so lange, bis der Lüfter glänzt. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 3 von 15. So sieht der Messinglüfter poliert aus. Am Schluss hängt er mit dem Griff nach unten an der Decke. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 4 von 15. Mit diesen Lufteinlässen auf dem Wagendach wird die Luft in den Innenraum transportiert. Alle Teile werden in der Wagenwerkstatt nachgebaut. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 5 von 15. Hier fehlen noch die Holzwände und das Dach aus Holz. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 6 von 15. Die Bahnwagen sind, abgesehen vom Stahlgestell, komplett aus Holz. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 7 von 15. Ein Zahnrad, welches vom Wagen vor allem zum Bremsen benötigt wird. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 8 von 15. In der Wagenwerkstatt Aarau hat es auch eine Holzwerkstatt, wo beispielsweise Stühle gefertigt werden. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 9 von 15. Ordnung ist das halbe Leben – in der Wagenwerkstatt findet man für alles die richtige Schraube. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 10 von 15. Die Fahrgastzellen der Bahnwagen sind aus Holz gebaut. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 11 von 15. Unter diesem Metallschutz sorgt eine Röhre, in der Dampf zirkuliert, für Wärme im Wagen. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 12 von 15. Das Innere der Wagen wird ebenfalls komplett erneuert. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 13 von 15. Die Sitze werden entweder revidiert oder in der Metall- und Holzabteilung neu gebaut. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 14 von 15. Da die Bahnwagen im Winter der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, greift Schimmel die Holzstruktur in den Wänden an. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
-
Bild 15 von 15. Dieser Bahnwagen dürfte demnächst wieder auf der Furka-Bergstrecke verkehren. Bildquelle: Alex Moser/SRF.
Immer am Dienstag und am Donnerstag treffen sich die bahnbegeisterten Fronarbeiter der Aargauer Sektion des Vereins Furka-Bergstrecke. Sie revidieren alte Bahnwagen, und zwar so originalgetreu, dass diese nachher aussehen wie neu. Detailpläne haben die Bahnfans nicht. In der Zwischenzeit haben sie sich jedoch ein grosses Wissen angeeignet.
Tausende Stunden Fronarbeit
Die Männer der Wagenwerkstatt Aarau wenden viel Zeit für ihr Hobby auf. Seit der Gründung des Vereins wurden über 100'000 Stunden freiwillig geleistet. Alle würden die Begeisterung für die Furka-Bergstrecke teilen, sagt Werkstattleiter Werner Beer: «Die Strecke hat einfach eine grosse Faszination – als ich hörte, dass sich Leute für diese Strecke einsetzen, wollte ich dabei sein».
Wagendepot geplant
Im Furkagebiet stehen die sorgfältig restaurierten Wagen jeweils im Freien. Deshalb müssen die Bahnwagen ungefähr alle 15 Jahre zurück zur Revision nach Aarau. Die Freunde der Furka-Bergstrecke suchen nun Sponsoren für ein Projekt. Sie wollen ein Bahndepot in Realp bauen, damit die Wagen im Winter jeweils geschützt überwintern können.