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Andreas Wyder, Präsident des FC Wohlen, an einer Pressekonferenz im Dezember 2013 in Wohlen.
Legende: Zuerst gezittert, bald wird gefeiert: FC-Wohlen-Präsident Andreas Wyder und sein Club bleiben in der Challengue League. Keystone

Aargau Solothurn «Wir sind erleichtert, dass wir das noch hinbiegen konnten»

Alle Abstiegssorgen des FC Wohlen sind für diese Saison vom Tisch: Der Aargauer Club kann in der Challenge League bleiben, dank einem Sieg gegen Winterthur - und dank unfreiwilliger Schützenhilfe von Locarno.

Der FC Wohlen bleibt auch in der nächsten Saison in der Challenge League. Möglich machte das einerseits ein überraschender Sieg der Aargauer in einem Auswärtsspiel: Wohlen schlug Winterthur am Mittwochabend auswärts mit 2:0. Torschützen waren Yannick Kakoko in der 43. und Joao Paiva in der 48. Minute.

Mergim Brahimi (links) und Yannick Kakoko nach dem Spiel gegen Servette im März 2014. Kakoko war auch Torschütze beim Spiel vom Mittwoch gegen Winterthur.
Legende: Aufgestiegen: Der FC Wohlen kann nach dem Sieg vom Mittwoch wieder jubeln, wie im März 2014 gegen Servette. Keystone

«Wir sind erleichtert, dass wir das noch hinbiegen konnten», erklärt FC-Wohlen-Präsident Andreas Wyder gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF. Das sei vor allem dank Trainer Ciriaco Sforza erreicht worden, und dank der guten Leistung des Teams.

Andererseits erhielt Wohlen aber auch Unterstützung von Locarno, allerdings unfreiwillig. Die Tessiner verloren zu Hause gegen den Kantonsrivalen Lugano gleich mit 0:3. Das bedeutet: Locarno wird in der nächsten Saison nicht mehr in der Challengue League dabei sein.

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Was Locarno's Pech ist, ist Wohlens Glück: Die Aargauer unter Trainer Ciriaco Sforza können aufatmen, nach dem sie zuletzt zu Hause gegen Chiasso nur ein 2:2 Unentschieden spielten. Wohlen verspielte den Sieg kurz vor Schluss und war damit mitten im Abstiegskampf gelandet. Damals schlief Wyder kaum und machte sich Gedanken darüber, ob sein Club künftig nicht mehr in der Challenge League spielen würde. Auch diese Nacht hat der FC-Wohlen-Präsident wenig geschlafen, «aber aus anderen, positiven Gründen», schmunzelt Wyder.

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