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Bild 1 von 11. Diese Figuren im Nazarener-Stil stammen aus den 1930er-Jahren, sie wurden in Deutschland hergestellt. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 2 von 11. Grulich-Schafe (aus Tschechien) gehören zu den ältesten (vor 1900). Sie zeichnen sich durch weisse Wolle und die zierlichen Bändchen aus. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 3 von 11. Diese Krippenfiguren aus bunt glasierter Keramik sind aus Brasilien. Hergestellt im Jahr 2005. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 4 von 11. Diese Krippe ist aus Grulich, einem Städtchen im ostböhmischen Sudetenland. Sie ist vermutlich vor 1900 entstanden und ist sehr selten in ihrer Art. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 5 von 11. Auch diese Schafe gehören zur Krippe aus Grulich. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 6 von 11. Retablos werden in Peru in unterschiedlichen Grössen hergestellt. Oft formen Kinder die Figuren, bemalen sie bunt und lackieren sie glänzend. Dieser Retablo wurde 1988 in Ayacucho gefertigt. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 7 von 11. Nahaufnahme aus dem Retablo aus Ayacucho. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 8 von 11. Die grellfarbigen Figuren wurden in den 1950er-Jahren in Hongkong geschaffen und in primitiven Holzkrippen angeboten. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 9 von 11. Hier handelt es sich um eine Provenzalische Krippe. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 10 von 11. Diese Krippenfiguren werden seit dem Ende des 18. Jahrhunderts in der Provence in Frankreich aus Ton hergestellt. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
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Bild 11 von 11. Eine aus Lindenholz geschnitzte Krippe aus Tschechien. Bildquelle: Christian Liechti/SRF.
Sie kommen aus Simbabwe, Peru, aus Tschechien, dem Erzgebirge und natürlich auch aus der Schweiz – die weit über 50 Krippen, die während der Advents- und Weihnachtszeit in Langnau im Emmental ausgestellt sind. Die Geschäfte im Dorf haben eigens ihre Schaufenster ausgeräumt und für die Krippen Platz geschaffen.
Zu entdecken sind Krippen geschnitzt aus Holz, genäht aus Stoffen, geformt aus Ton. Mal schlicht und bescheiden, mal lebensgross, mal pompös.
Wir wurden vom grossen Interesse überrascht.
Ein Grossteil der Krippen haben Emmentaler Familien zur Verfügung gestellt. «Wir hatten zuerst Bedenken, ob wir genügend Krippen finden», erzählt Krippen-Koordinator Christian Haussener, «aber wir wurden vom Wohlwollen der Krippenbesitzerinnen und -besitzer überrascht.» Durch die grosse Zahl und die Vielfalt der ausgestellten Krippen sei Langnau in den letzten Jahren zum Krippendorf geworden.
Alle sind anders und doch gleich
Eines haben die Krippen gemeinsam – egal, woher sie stammen: Schlicht oder üppig stellen sie die Geburt des Jesuskindes dar und erzählen die Weihnachtsgeschichte, mit Krippe, Maria und Josef, Ochse und Esel, Hirten, Engel und Königen.
Weitere Informationen
Die Ausstellung im Dorf sowie im reformierten und im katholischen Kirchgemeindehaus von Langnau dauert noch bis am 14. Januar 2018.